Das ist die deutsche Sprachgruppe
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Neben den weiteren Synodalen aus Deutschland und Österreich sind dem deutschen Sprachzirkel Bischöfe aus Serbien, Finnland, Kroatien, Ungarn und der Slowakei zugewiesen. Mit 14 Mitgliedern ist die deutsche die kleinste der 13 Sprachgruppen, die übrigen Gruppen zählen rund 20 Teilnehmer. Aus Deutschland und Österreich gehören der Gruppe der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode, der Berliner Erzbischof Heiner Koch und der Feldkircher Bischof Benno Elbs an.
Sprachgruppen deutlich aufgewertet
Die Sprachgruppen - vier auf Englisch, je drei auf Französisch und Italienisch und zwei auf Spanisch - haben bei der seit Montag tagenden Familiensynode eine wichtigere Rolle als in der Vergangenheit. Waren sie früher den Plenarversammlungen deutlich nachgeordnet, so sind sie diesmal gleichwertig.
Zur deutschen Sprachgruppe gehören auch das Beobachter-Ehepaar Aloys und Petra Buch, der als Experte teilnehmende Jesuit Michael Sievernich sowie zwei Vertreter aus dem Bereich der Ökumene: Metropolit Andrej, der Vertreter des serbisch-orthodoxen Patriarchats, und Thomas Schirrmacher, Präsident der theologischen Kommission der Evangelischen Weltallianz. (KNA)
Linktipp: Schönborn moderiert deutsche Synodengruppe
Kardinal Christoph Schönborn wurde zum Moderator der deutschen Sprachgruppe gewählt, Erzbischof Heiner Koch zum Berichterstatter. Doch schon am ersten Tag der Beratungen soll es in der Gruppe "dicke Luft" gegeben haben.Die Mitglieder der deutschen Sprachgruppe:
- Bischof Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück
- Bischof Benno Elbs, Bischof von Feldkirch/Österreich
- Kardinal Walter Kasper, emeritierter Kurienkardinal
- Erzbischof Heiner Koch, Erzbischof von Berlin
- Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
- Patriarch Gregoire III. Laham, griechisch-melkitischer Patriarch von Antiochien
- Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
- Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
- Bischof Ladislav Nemet, Bischof von Zrenjanin/Serbien
- Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien/Österreich
- Bischof Teemu Sippo, Bischof von Helsinki/Finnland
- Bischof Antun Skvorcevic, Bischof von Porzega/Kroatien
- Bischof Andras Veres, Bischof von Szombathely/Ungarn
- Erzbischof Stanislav Zvolensky, Erzbischof von Bratislava/Slowakei, Vorsitzender der slowakischen Bischofskonferenz
Als nicht stimmberechtigte Mitglieder:
- Michael Sievernich, Professor für Pastoraltheologie an der Universität St. Georgen in Frankfurt am Main
- Aloys Buch, Professor für Moraltheologie, Diakon im Bistum Aachen
- Petra Buch, Familienseelsorgerin im Bistum Aachen
- Bischof Andrej Ćilerdzic, Bischof der serbisch-orthodoxen Kirche in Wien
- Thomas Schirrmacher, reformierter Theologe, Vorsitzender der theologischen Kommission der Evangelischen Allianz
Anmerkung: Abt Jeremias Schröder, Abtpräses der Benediktinerkongreation von St. Ottilien, nimmt in einer englischsprachigen Diskussionsgruppe an der Synode teil.