Zwei Wechsel an der Spitze der kfd
Brigitte Vielhaus (58, Bild oben) ist neue Bundesgeschäftsführerin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Sie folgt auf Beate Kruse (65), die in den Ruhestand gegangen ist, wie der Verband am Montag mitteilte. Die Theologin und therapeutisch Beraterin Vielhaus ist seit 1987 in der kfd-Bundesgeschäftsstelle in Düsseldorf tätig.
Seit 2001 leitete Vielhaus die Abteilung Verbandliche Projekte des Frauenverbands, 2007 übernahm sie die Leitung der Abteilung Theologie und Kirche. Aktuell begleitet sie bis 2019 das auf drei Jahre angelegte wissenschaftliche Forschungsprojekt zur bundesweiten Mitgliederwerbekampagne "Frauen.Macht.Zukunft." in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg.
Jutta Laege neue Chefredakteurin der "Frau und Mutter"
Ebenfalls einen Wechsel gab es an der Spitze der Mitgliederzeitschrift "Frau und Mutter" mit einer aktuellen Auflage von 435.000. Dort zeichnet künftig Jutta Laege (49) verantwortlich. Sie folgt auf Nikola Hollmann (50), die sich neuen Herausforderungen stellt, wie es hieß. Zugleich übernimmt Laege die Leitung der neuen Abteilung "Kommunikation" in der kfd: Dort sind die bisherigen Stabsstellen "PR/Marketing" und "Publikationen" mit der auflagenstarken "Frau und Mutter" und dem Werksheft "Die Mitarbeiterin" zusammengefasst.
Laege studierte in Bonn Politische Wissenschaften, Osteuropäische Geschichte und Psychologie und machte eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Journalistenakademie München. Sie war seit Juli 2013 in der Stabsabteilung Kommunikation des Bistums Essen als Chefredakteurin für die Entwicklung und Realisierung des Bistumsmagazins "BENE" und von BENE online verantwortlich.
Die kfd ist nach eigenen Angaben mit rund einer halben Million Mitgliedern in 5.300 kfd-Pfarrgemeinschaften der größte Frauenverband und der größte katholische Verband Deutschlands. Es gibt bundesweit 20 Diözesanverbände und einen Landesverband. (luk/KNA)