Martinslieder
Ich geh mit meiner Laterne, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, Laterne - Laterne: Was wäre der Sankt Martinszug ohne die vielen schönen Lieder? Sie bringen gute Laune und wärmen auf. Hier finden Sie einige Texte der bekanntesten Stücke und Videos, damit Sie die Melodien wieder im Kopf haben. Und wer dachte, dass das Lied "Ich geh mit meiner Laterne" nur eine Strophe hat, der wird hier eines Besseren belehrt. Viel Spaß beim Singen!
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.
Ein seltsames Wort
"Du, Mama, was heißt eigentlich unverweilt? Das steht in der dritten Strophe von 'Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind'", möchte Lukas wissen. Seine Mama erklärt: "Dieses Wort wird heute nicht mehr benutzt. Früher, als das Lied geschrieben wurde, sprachen die Menschen noch anders. Unverweilt heißt soviel wie "sofort" oder "ohne zu zögern"."Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, wenn es dunkel ist, wenn es dunkel ist, ja dann seht ihr erst wie schön das ist.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, geh nicht aus mein Licht, geh nicht aus mein Licht, denn ich will es sehen, dein Angesicht.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, und dein heller Schein, und dein heller Schein, ja der soll für immer bei uns sein.
Ich gehe mit meiner Laterne
Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Der Hahn, der kräht, die Katz' miaut, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist an, ich geh voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Sankt Martin hier, wir leuchten dir. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht geht aus, wir gehn nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Durch die Straßen auf und nieder
1. Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!
2. Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm und schaue!
3. Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken:
rote, gelbe, grüne, blaue,