Bistum Limburg sammelt in der Fastenzeit gute Nachrichten
Das Bistum Limburg will die an diesem Mittwoch beginnende Fastenzeit angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie mit "guten Nachrichten, Hoffnung und ganz viel Zuversicht" begleiten. Dazu würden von Aschermittwoch bis zum Osterfest am ersten Aprilwochenende auf der Internetseite good-news.bistumlimburg.de "hoffnungsvolle, schöne und wunderbare Nachrichten aus dem Leben gesammelt", teilte die Diözese am Montag in Limburg mit.
"Die Fastenzeit ist normalerweise die Zeit des Verzichts. Verzichten, das machen wir jetzt aber schon fast ein Jahr. Viele Menschen belasten die andauernden Corona-Beschränkungen. Doch trotzdem sind da ja auch noch die guten, schönen und wunderbaren Seiten im Leben", betonte Pressesprecher Stephan Schnelle. Deshalb wolle man den Blick auf das Positive richten und Hoffnung wecken, schließlich sei Ostern das Fest der Hoffnung und die beste Nachricht überhaupt. Neben guten Nachrichten gibt es auf der Internetseite laut der Diözese auch die Möglichkeit, Hoffnungsaugenblicke zu teilen: Auf einem "Good-News-Blog" könnten Menschen ab Aschermittwoch von ihren Lichtblicken und Hoffnungszeichen in der Fastenzeit erzählen.
Telegram-Kanal begleitet die Aktion
Im Rahmen der Aktion startet das Bistum nach eigenen Angaben erstmals einen Kanal auf dem kostenlosen Instant-Messaging-Dienst Telegram. Unter dem Namen "Fastenzeit – Gute Zeit" werde Redakteurin Felicia Schuld aus der diözesanen Pressestelle innerhalb der Fastenzeit Nachrichten an die Abonnenten schicken und diese so mit durch ihre Fastenzeit nehmen. "In der Vergangenheit war es immer so, dass ich in der Fastenzeit auf etwas verzichtet habe – Alkohol, Fleisch, Kaffee. In diesem Jahr möchte ich den Blick auf gute Nachrichten und Dinge lenken, die mich beschäftigen", so Schuld.
Wer die Nachrichten bekommen möchte, kann den Kanal bei Telegram laut Bistum unter "Fastenzeit – Gute Zeit" oder unter t.me/gutezeit abonnieren. Darüber hinaus sollten Posts und Beiträge auf den Social-Media-Kanälen des Bistums bei Facebook und Instagram während der Fastenzeit zum Mitmachen anregen. Internetnutzer könnten ihren "Hoffnungsaugenblick" per E-Mail an info@bistumlimburg.de schicken. (stz)