Bistum Würzburg reduziert Zahl seiner Dekanate um mehr als die Hälfte
Das Bistum Würzburg verkleinert die Zahl seiner Dekanate um mehr als die Hälfte. Aus den bisher 20 Einheiten werden ab 1. Oktober neun, wie die Bischöfliche Pressestelle mitteilte. In ihnen sind dann mehrere der insgesamt 43 Pastoralen Räume zusammengefasst. Ihr Zuschnitt orientiert sich an den Landkreisgrenzen und umfasst auch die kreisfreien Städten in Unterfranken.
Ab 1. Oktober wird es zudem Dekanatsbüros geben, die die bisherigen Diözesanbüros ersetzen, wie es in der Ankündigung heißt. Gewählt würden in den nächsten Wochen auch die Dekane und ihre Stellvertreter. Bischof Franz Jung werde sie am 8. Dezember im Kiliansdom offiziell ins Amt einführen. Die Neuordnung ist Teil des laufenden Strukturprozesses "Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft" in der Diözese Würzburg.
Die neuen Dekanate sind: Dekanat Aschaffenburg (bisher Aschaffenburg-Stadt, -Ost, -West sowie Alzenau), Dekanat Bad Kissingen (bisher Bad Kissingen, Hammelburg), Dekanat Haßberge, Dekanat Kitzingen, Dekanat Main-Spessart (bisher Lohr, Karlstadt), Dekanat Miltenberg (bisher Miltenberg, Obernburg), Dekanat Rhön-Grabfeld (vormals Bad Neustadt), Dekanat Schweinfurt (bisher Schweinfurt-Stadt, -Nord, -Süd) und Dekanat Würzburg (bisher Würzburg-Stadt, -rechts des Mains, -links des Mains sowie Ochsenfurt). (tmg/KNA)