Heße: Jaschke hat Wort Gottes unverwechselbare Stimme gegeben

Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat den verstorbenen emeritierten Weihbischof Hans-Jochen Jaschke (Foto) beim Requiem im Hamburger Mariendom gewürdigt. Jaschke sei ein "Mann des Wortes" gewesen, der sich besonders dem Wort Gottes zugewandt habe, sagte Heße laut Pressemitteilung des Erzbistums beim Gottesdienst am Samstag. "Daraus hat er geschöpft und davon hat er in der Verkündigung, ob auf der Kanzel oder im Fernsehen, gesprochen", so Heße. Dem Wort Gottes habe er eine unverwechselbare Stimme gegeben, im Klang und in den Gedanken, die er ins Heute übersetzt und aktualisiert habe.
Jaschke war am Dienstag im Alter von 81 Jahren in Hamburg verstorben. Von 1989 bis zu seiner Emeritierung 2016 war er Weihbischof im Erzbistum. Durch seine zahlreichen Medienauftritte hatte er auch bundesweit Bekanntheit erlangt.
Am Ende des Gottesdienstes wurde Weihbischof Jaschke in der Krypta des St. Marien-Doms beigesetzt. Unter den Trauergästen waren den Angaben zufolge zahlreiche Vertreter aus Politik, der evangelischen und koptischen Kirche sowie der islamischen Gemeinschaft. (cbr)
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