Hamburger Erzbischof feierte Requiem für verstorbenen Weihbischof

Heße: Jaschke hat Wort Gottes unverwechselbare Stimme gegeben

Veröffentlicht am 15.07.2023 um 13:40 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Hamburg ‐ Hans-Jochen Jaschke war eine prägende Figur der Kirche. Im Requiem würdigte der Hamburger Erzbischof Heße den verstorbenen emeritierten Weihbischof als "Mann des Wortes". Er habe vom Wort Gottes gesprochen – auf der Kanzel wie im Fernsehen.

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Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat den verstorbenen emeritierten Weihbischof Hans-Jochen Jaschke (Foto) beim Requiem im Hamburger Mariendom gewürdigt. Jaschke sei ein "Mann des Wortes" gewesen, der sich besonders dem Wort Gottes zugewandt habe, sagte Heße laut Pressemitteilung des Erzbistums beim Gottesdienst am Samstag. "Daraus hat er geschöpft und davon hat er in der Verkündigung, ob auf der Kanzel oder im Fernsehen, gesprochen", so Heße. Dem Wort Gottes habe er eine unverwechselbare Stimme gegeben, im Klang und in den Gedanken, die er ins Heute übersetzt und aktualisiert habe.

Jaschke war am Dienstag im Alter von 81 Jahren in Hamburg verstorben. Von 1989 bis zu seiner Emeritierung 2016 war er Weihbischof im Erzbistum. Durch seine zahlreichen Medienauftritte hatte er auch bundesweit Bekanntheit erlangt.

Am Ende des Gottesdienstes wurde Weihbischof Jaschke in der Krypta des St. Marien-Doms beigesetzt. Unter den Trauergästen waren den Angaben zufolge zahlreiche Vertreter aus Politik, der evangelischen und koptischen Kirche sowie der islamischen Gemeinschaft. (cbr)

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