Bischöfe danken zum Welthospiztag allen Helfern

Zum Welthospiztag am Samstag dankt die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Hospizarbeit und Sterbebegleitung. "Ihr macht einen bedeutenden Unterschied im Leben derer, die am Ende ihres Weges stehen", betonte der Freiburger Erzbischof Stephan Burger, der die Kommission für caritative Fragen der DBK leitet.
"In der Begleitung am Ende des Lebens liegt oft die tiefste Menschlichkeit", fügte er hinzu. Der Welthospiztag rufe dazu auf, in der Unterstützung und Fürsorge für schwerkranke Menschen Mitmenschlichkeit zu zeigen und Nächstenliebe zu leben: "Die Hospizarbeit ist ein kostbarer Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes, die wir weitergeben dürfen. Lasst uns gemeinsam an diesem Tag für mehr Verständnis, Mitgefühl und Hoffnung in der Welt eintreten."
Der Welthospiztag findet immer am zweiten Samstag im Oktober statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto "Hospiz lässt mich noch mal!". Es soll verdeutlichen, dass "das letzte Mal ebenso bedeutsam wie das erste Mal" sein könne, heißt es beim Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV): "Gerade die Hospiz- und Palliativarbeit steht dafür, dass schwerstkranke Menschen und ihre Zugehörigen besondere Alltagsmomente noch einmal erleben können." Dabei würden sie individuell begleitet und könnten die Zeit am Lebensende aktiv mitgestalten. (KNA)
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