Franziskus besucht Land Ende September

Luxemburger Kirche vergibt Plätze für Papst-Treffen

Veröffentlicht am 02.09.2024 um 11:44 Uhr – Lesedauer: 

Luxemburg ‐ Einmal Papst Franziskus treffen – das wird für viele Menschen Ende September in Luxemburg möglich sein. Besonders nahe kommt man dem Heiligen Vater in der Kathedrale. Doch die Plätze sind begrenzt.

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Ende September wird Papst Franziskus in Luxemburg erwartet. Seine 46. Auslandsreise führt ihn in die Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums; zahlreiche Gläubige können dort das Kirchenoberhaupt am 26. September unter anderem in der Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg treffen. "Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen", betont die Erzdiözese Luxemburg auf der Internetseite zur Veranstaltung.

Kostenfreie Anmeldungen sind von Dienstag (9 Uhr) bis Donnerstag (17 Uhr) möglich. Sollte die Nachfrage größer sein als das Platzangebot der Kirche, werden die Plätze verlost. Aus Sicherheitsgründen müssten die Teilnehmer allerdings bereits am frühen Nachmittag anreisen, denn ein individueller Zugang zu der Kathedrale werde an diesem Tag nicht möglich sein. Es solle stattdessen ein Shuttle-Verkehr vom Grand Theatre zur Kathedrale erfolgen.

Als Vorprogramm werden laut Programm ab 15 Uhr Lieder und Gebete vorgetragen; gegen 16:30 Uhr werde der Papst in der Kathedrale eintreffen und mit den Gästen unter anderem ein Gespräch führen. Auch im Innenhof der Kathedrale solle ein zusätzliches Zelt mit einer Leinwand aufgestellt werden, um weiteren Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.

2.000 Fähnchen für Papst-Fans

Zudem berichtete das "Luxemburger Wort" von einer Fahrt des Papstes im Papamobil durch das Zentrum der Hauptstadt und bezog sich dabei auf einen Sprecher des Erzbistums Luxemburgs. Start dieser öffentlichen Fahrt sei gegen 12:45 Uhr. Rund 40 Jugendliche werden demnach an die voraussichtlich zahlreichen Besucher aus dem Großherzogtum und dem nahen Ausland entlang der Strecke 2.000 Papierfähnchen des Erzbistums verteilen, die speziell zur Luxemburger Papstreise angefertigt worden seien.

Die Wahl des "Fir ze dengen Letzebuerg"-Mottos gehe laut Bistumssprecher auf den Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich zurück. Ihm sei es unter anderem wichtig gewesen, dass die Kathedrale im Logo enthalten ist – und somit auf den Winke-Fähnchen.

Bereits an diesem Montag beginnt Franziskus seine bislang längste Auslandsreise. Zwölf Tage wird der Papst die Länder Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besuchen. (KNA)