DBK-Schulbischof würdigt Arbeit von Pädagoginnen und Pädagogen

Timmerevers: Lehrer sind Begleiter auf Weg des Glaubens und des Lebens

Veröffentlicht am 05.10.2024 um 13:18 Uhr – Lesedauer: 

"Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" – ein Spruch, der viele Schülerinnen und Schüler nervt. Und doch sollte er weiter das Ziel sein, betont DBK-Schulbischof Heinrich Timmerevers am Weltlehrertag.

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Schulbischof Heinrich Timmerevers hat zum Weltlehrertag am Samstag die Arbeit von Pädagoginnen und Pädagogen gewürdigt: "Lehrerinnen und Lehrer leisten nicht nur wertvolle Bildungsarbeit, sie sind auch Begleiterinnen und Begleiter auf dem Weg des Glaubens und des Lebens", so der Vorsitzende der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz auf Facebook und X.

"Unserer konfessionellen Schulen sind nicht nur Orte des Lernens, sondern auch des gemeinsamen Wachsens in einem Europa, das auf den Grundsätzen von Toleranz, Respekt und gegenseitiger Unterstützung basiert", fügte der Bischof von Dresden-Meißen hinzu: "Dort werden junge Menschen ermutigt, verantwortungsvolle Bürger zu werden, die bereit sind, sich für ein friedliches und integratives Miteinander einzusetzen."

Kinder auf globalisierte Welt vorbereiten

Timmerevers dankte allen Pädagoginnen und Pädagogen "für ihr unermüdliches Engagement, diese Werte zu vermitteln und unsere Kinder auf die Herausforderungen und Chancen einer globalisierten Welt vorzubereiten".

Seit 1994 wird der Weltlehrertag immer am 5. Oktober begangen – in Gedenken an die "Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer", die 1964 von der Unesco und der Internationalen Arbeitsorganisation angenommen wurde.

Nach Angaben der Kirchen besuchen derzeit rund 360.000 Schülerinnen und Schüler eine der 904 katholischen Schulen in Deutschland und rund 211.000 Schülerinnen und Schüler eine der 1.027 evangelichen Schulen. Die von den Kirchen getragenen Schulen bilden damit den größten Anteil unter den Schulen in freier Trägerschaft. (KNA)

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