Nach fünf Jahren – Nachfolge noch offen

Fuldaer Generalvikar gibt aus gesundheitlichen Gründen Amt auf

Veröffentlicht am 11.02.2025 um 15:11 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Fulda ‐ Im Bistum Fulda steht ein Leitungswechsel bevor: Nach fünf Jahren Amtszeit geht Generalvikar Christof Steinert aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Die Diözese sucht nun nach einem Nachfolger.

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Nach fünf Jahren Amtszeit wird der Fuldaer Generalvikar Christof Steinert im Sommer in den Ruhestand gehen. Laut Mitteilung des Bistums von Dienstag würdigt der Fuldaer Bischof Michael Gerber Steinerts Einsatz für das Bistum und die Menschen. In den nächsten Wochen werde man einen Nachfolger bestimmen.

Wie das Bistum mitteilte, habe Steinert den Bischof in einem persönlichen Schreiben aus gesundheitlichen Gründen um die Entpflichtung als Generalvikar gebeten. "Ich danke Bischof Michael Gerber für sein Vertrauen in den vergangenen Jahren und allen Mitarbeitenden für ihr engagiertes Mitwirken und die vielen menschlichen Begegnungen innerhalb unserer Dienstgemeinschaft."

Seit 2020 Generalvikar im Bistum

Christof Steinert wurde 1964 in Sickels bei Fulda geboren. Nach Abitur und Theologiestudium in Fulda und Innsbruck wurde er 1994 im Fuldaer Dom zum Priester geweiht. 2007 ernannte Papst Benedikt XVI. Steinert zum "Kaplan Seiner Heiligkeit" (Monsignore), 2012 dann zum päpstlichen Ehrenprälaten.

Seit 2014 ist Steinert Mitglied des Fuldaer Domkapitels. Er wurde 2019 Stellvertreter des Generalvikars und 2020 dessen Nachfolger. (KNA)