"Tage der Begegnung" beendet
Die meisten jungen Menschen reisten aus Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und der Ukraine an, wie es hieß. Manche kamen aus Australien, Französisch-Polynesien oder Madagaskar nach Polen. Die Kirche in Polen hatte eigens Geld gesammelt, um insbesondere jungen Menschen aus Osteuropa und ärmeren Ländern die Teilnahme zu ermöglichen.
In zahlreichen Institutionen und Touristenattraktionen des Landes wurden während der "Tage der Begegnung" spezielle Führungen angeboten. Andere Einrichtungen öffneten sogar ausschließlich für die Pilger, wie etwa die Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Insgesamt 300.000 Teilnehmer des Weltjugendtags hatten sich für eine Besichtigung der Gedenkstätte angemeldet. Die zweitmeisten Interessenten verzeichnete das Marienwallfahrtskloster in Tschenstochau (Czestochowa). Beide Orte wird während des Weltjugendtags auch Papst Franziskus besuchen.
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Der Weltjugendtag im südpolnischen Krakau steht unter dem Leitwort "Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden". Zu dem Großereignis werden bis zu zwei Millionen junge Menschen erwartet. Höhepunkt ist die Aussendungsmesse am Abschlusstag Sonntag. Es ist das zweite Mal, dass Polen das internationale Jugendtreffen ausrichtet: 1991 hatte das Bistum Tschenstochau dazu eingeladen. (KNA)