Adolf

13.02

Adolf, Sohn des Grafen von Tecklenburg, hatte schon als Kind den Wunsch, so arm wie die Zisterziensermönche zu leben. Doch schon einige Jahre nach dem Eintritt in den Orden wurde er zum Bischof von Osnabrück gewählt. Hier entwickelte er bald eine bemerkenswerte Reformtätigkeit. Er sorgte für die Verbesserung des Gottesdienstes, für eine bessere Verwaltung der Diözese und für die Hebung der Disziplin in den Klöstern. Vor allem aber erneuerte der aufgeschlossene Reformbischof den "inneren Geist des Lebens" in seinem Bistum. + 30.6.(11.2.?) 1224.