Wiesemann bleibt ACK-Vorsitzender
Wiesemann würdigte die ACK als wichtige Plattform für das ökumenische Miteinander. "Das Ziel der ökumenischen Bewegung ist es, die Kirchen im gemeinsamen Zeugnis und Dienst zu vereinen", sagte der Bischof. Das Reformationsgedenken im Jahr 2017 biete eine gute Gelegenheit, den gemeinsamen christlichen Glauben zu bekennen. Die ACK setze sich laut Wiesemann zudem für einen konstruktiven Dialog zwischen Konfessionen, Religionen und Kulturen ein. "Diese Erfahrungen wollen wir bei den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen", erklärte Wiesemann.
Mit einem Beschluss der Mitgliederversammlung schloss die ACK sich außerdem der "Allianz für Weltoffenheit" an. Mit ihrer Unterstützung wolle die Arbeitsgemeinschaft das gemeinsame Interesse ihrer Mitglieder zum Ausdruck bringen, sich für die Würde des Menschen einzusetzen.
Der ACK gehören derzeit 17 Kirchen und kirchliche Gemeinschaften als Mitglieder an. Hinzu kommen zehn Organisationen als Gastmitglieder und Beobachter. Dem fünfköpfigen Vorstand gehören neben Wiesemann je ein Vertreter der Orthodoxen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche, der Methodisten und der Anglikanischen Kirche an. (kim)