Haus soll an Leben und Lehren des "lächelnden Papstes" erinnern

Neues Museum für Johannes Paul I.

Veröffentlicht am 18.08.2016 um 13:50 Uhr – Lesedauer: 
Neues Museum für Johannes Paul I.
Bild: © KNA
Papst

Vatikanstadt ‐ Sein Pontifikat währte nur wenige Tage, doch die werden jetzt in einem Museum gewürdigt: Der "lächelnde Papst" Johannes Paul I., der 1978 nach nur 33 Tagen im Amt starb, bekommt ein eigenes Museum.

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Die Ausstellungsstücke seien sowohl von wissenschaftlichem Wert, als auch informativ für die breite Öffentlichkeit, hieß es in einer Pressemeldung. Das Museum wolle ein Bewusstsein für das Leben und die Lehren von Johannes Paul I. schaffen und das Wirken des "lächelnden Papstes" in einen historischen Kontext setzen. Für Johannes Paul I., der mit bürgerlichem Namen Albino Luciani hieß, ist derzeit auch ein Seligsprechungsverfahren im Gang. (stz)

Linktipp: Der 33-Tage-Papst

Es war eines der kürzesten Pontifikate in der Geschichte des Papsttums. Nur 33 Tage nach seiner Wahl zum Papst starb Johannes Paul I. am 28. September 1978. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen beschäftigt der vor 100 Jahren, am 17. Oktober 1912, im norditalienischen Forno di Canale geborene Albino Luciani auch heute noch die Gemüter. (Artikel von 2012)