Die Gestaltung der Familienfeier nach der Firmung

Im Mittelpunkt

Veröffentlicht am 07.01.2015 um 00:50 Uhr – Lesedauer: 
Firmung

Bonn ‐  In der Regel findet die Firmung an einem Abend mitten in der Woche statt. Katholisch.de gibt Tipps für eine kleine Feier mit Freunden und Verwandten zu Hause.

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Wer wird eingeladen?

Lassen Sie Ihr Kind selbst entscheiden, wen es anschließend bei sich haben möchte. In der Regel sind dies die Firmpatin oder der Firmpate und die Großeltern, vielleicht auch noch ein, zwei Freunde, die nicht gefirmt wurden.

Was gibt’s zu essen?

Der Aufwand fürs Essen sollte sich in Grenzen halten. Belegte Brötchen für alle und vielleicht eine Suppe reichen allemal.

Gut vorbereitet

Der Tisch sollte vor der Feier in der Kirche gedeckt und das Essen soweit vorbereitet sein, dass niemand mehr lange in der Küche stehen muss.

Gemeinsam mit anderen feiern

Schön ist auch eine gemeinsame Feier im Pfarrsaal für alle Firmlinge und ihre Familien. Da könnte jede Familie etwas zum Essen und Trinken beisteuern. Am besten trägt jeder in eine vorher erstellte Liste ein, ob er einen Salat oder etwas anderes mitbringt. Für Musik und Unterhaltung sorgen die jungen Leute am besten selbst.

Bunte Zettel auf denen Fragezeichen abgebildet sind.
Bild: ©Stauke/Fotolia.com

Fragen über Fragen.

Spiele zur Unterhaltung

Super sind Spiele, die sich auf die Firmung beziehen. Eine Idee: Jeder schreibt auf einen Zettel, was oder wer ihn persönlich begeistert. Es gibt Zettel mit Vorgaben, auf denen etwa Personen stehen, wie jemand aus den Charts oder jemand aus dem Sport oder eine Gestalt des Neuen Testaments. Die Vorgabenzettel werden jeweils gemischt, umgedreht auf den Tisch gelegt und gezogen. Und alle Beteiligten machen sich Gedanken, wer aus dieser Sparte ihre Begeisterung ernten soll.

Eine weitere Spielidee, die sich leicht und ohne viele Hilfsmittel umsetzen lässt: Einem Firmling werden die Augen verbunden. Jemand führt ihn durch den Raum und bleibt mit ihm vor einer Person stehen. Der "Blinde" versucht nun, durch Tasten herauszufinden, wen er vor sich hat. Dann ist die oder der Nächste an der Reihe.

(mnu)

Bibel-Quiz

Spätestens seit "Wer wird Millionär?" wissen wir, ein Quiz bringt jede Runde in Schwung. Bereiten Sie für das Ratespiel sieben Fragen und je drei mögliche Antworten vor. Alle bekommen die Fragen und versuchen, die richtigen Lösungen zu finden. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Wer hat am Ende alle sieben Punkte erreicht?  

1. Der Satan riet dem hungrigen Jesus in der Wüste, etwas in Brot zu verwandeln. Was war es?
a) Steine
b) verdorrte Zweige
c) eine Maus  

2. Wie heißt der blinde Mann, den Jesus in Jericho geheilt hat?
a) Barnabas
b) Barrabas cBartimäus  

3. Jesus sagte zu seinen Jüngern: "Ich bin der Weinstock." Was sollten die Jünger sein?
a) die Trauben b die Reben
c) der Weinberg  

4. Mit welchem Würzmittel verglich Jesus einmal seine Jünger?
a) mit Zucker
b) mit Pfeffer
c) mit Salz  

5. Warum ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem und nicht auf einem Pferd?
a) weil er Angst vor Pferden hatte
b) weil es ein Prophet vorhergesagt hatte
c) weil es kein Pferd weit und breit gab  

6. Wen sahen Petrus, Jakobus und Johannes, als sie mit Jesus auf einen hohen Berg stiegen?
a) zwei Engel
b) Mose und Elija
c) zwei andere Jünger   

7. Wie heißt der Hügel, auf dem Jesus gekreuzigt wurde?
a) Golgota
b) Ölberg
c) Karmel  

Lösung: 1a, 2c, 3b, 4c, 5b, 6b, 7a