Diese fünf Dinge sollten Sie auf dem Dach der Papstbasilika tun

Das hätten Sie auf dem Petersdom nicht erwartet

Veröffentlicht am 29.03.2017 um 00:01 Uhr – Lesedauer: 
Petersdom

Vatikanstadt ‐ Der Aufstieg lohnt sich: Über 500 Stufen muss jeder bewältigen, der auf die Kuppel des Petersdoms will. Neben dem unvergleichlichen Blick über Rom gibt es beim Weg hinunter allerdings noch Unerwartetes zu erleben.

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1. Auf die Toilette gehen

Sie haben die Kuppel erklommen, die Aussicht genossen und auf dem Weg nach unten verspüren Sie – unpassenderweise – ein dringendes Bedürfnis. Doch keine Sorge, auf halben Weg naht Rettung! Das höchste stille Örtchen des Vatikans befindet sich neben dem Aufgang zur Kuppel. Wer als Tourist hier etwas verzweifelt vor dem Waschbecken steht, mit den Händen unter dem Hahn wedelt und dennoch kein Wasser kommt: Italientypisch ist der Wasserhahn mit einem Pedal zu bedienen.

Bild: ©katholisch.de

Die Toilette auf dem Dach des Petersdoms.

2. Ein Souvenir kaufen

Die Souvenirgeschäfte im Borgo, dem Viertel beim Vatikan, sind Ihnen für das Urlaubsandenken zu gewöhnlich, die Straßenhändler zu nervig? Doch keine Sorge, Sie müssen nicht ohne ein Souvenir nach Hause fahren! Über den Dächern Roms gibt es in diesem kleinen Laden Hoffnung. Dort kann die spektakuläre Urlaubsgeschichte gleich mitgeliefert werden. Denn wer kann schon behaupten, den Rosenkranz auf dem Dach der berühmtesten Papstbasilika erworben zu haben? Und das nach einem Marsch über fast 1000 Stufen, sich windende Treppen und enge Gänge!

Bild: ©katholisch.de

Der Souvenirshop auf dem Dach des Petersdoms.

3. Eine Postkarte verschicken

Was hat ein Briefkasten auf dem Petersdom zu suchen? Das Vatikanische Postamt organisiert sämtliche Sendungen innerhalb des Vatikans sowie internationale Sendungen. Die für Touristen zugänglichen Briefkästen finden sich unter anderem auf dem Petersplatz, in den Vatikanischen Museen und eben auch auf dem Dach des Petersdoms. Das Besondere daran: Die Vatikanpost soll schneller als die italienische Post sein. Wer also möchte, dass die Familie zeitnah Urlaubsgrüße bekommt, sollte die Urlaubskarte gleich schreiben und einwerfen. Die Kulisse sorgt unter Garantie dafür, die schönsten Worte für die Daheimgebliebenen zu finden.

Bild: ©katholisch.de

Der Briefkasten auf dem Dach des Petersdoms.

4. Das perfekte Foto

Auch für Unterhaltungsprogramm ist gesorgt: Sich verrenkende Menschen auf der Suche nach der besten Perspektive, auf dem Boden liegende Hobbyfotografen und -Models sowie selfiesticktragende Touristen. Das perfekte Foto dauert eben und fordert heraus. Neben des grandiosen Ausblicks auf die Stadt sowie die 6 Meter hohen Figuren von Christus und den Aposteln auf der Frontseite des Petersdoms ist das Gebäude selbst mit seiner besonderen Architektur auch einige Schnappschüsse wert. Doch anstatt die Welt dort nur durch den Kamerasucher zu beobachten, gäbe es noch eine Sache, die Sie auf jeden Fall tun sollten.

Bild: ©katholisch.de

Für das perfekte Foto auf dem Dach des Petersdoms sind einige Verrenkungen notwendig.

5. Einen Cappuccino trinken

Gerade als Tourist sollten Sie sich die Zeit nehmen, einen Cappuccino zu trinken, den Ausblick auf Kuppel und Stadt zu genießen und den Campo Santo Teutonico von oben anzusehen. Und das Beste daran: Die Preise werden Sie positiv überraschen.

Bild: ©katholisch.de

Der beste Tipp: Einen Cappuccino auf dem Dach des Petersdoms genießen.

Von Julia Martin