Das hätten Sie auf dem Petersdom nicht erwartet
1. Auf die Toilette gehen
Sie haben die Kuppel erklommen, die Aussicht genossen und auf dem Weg nach unten verspüren Sie – unpassenderweise – ein dringendes Bedürfnis. Doch keine Sorge, auf halben Weg naht Rettung! Das höchste stille Örtchen des Vatikans befindet sich neben dem Aufgang zur Kuppel. Wer als Tourist hier etwas verzweifelt vor dem Waschbecken steht, mit den Händen unter dem Hahn wedelt und dennoch kein Wasser kommt: Italientypisch ist der Wasserhahn mit einem Pedal zu bedienen.
2. Ein Souvenir kaufen
Die Souvenirgeschäfte im Borgo, dem Viertel beim Vatikan, sind Ihnen für das Urlaubsandenken zu gewöhnlich, die Straßenhändler zu nervig? Doch keine Sorge, Sie müssen nicht ohne ein Souvenir nach Hause fahren! Über den Dächern Roms gibt es in diesem kleinen Laden Hoffnung. Dort kann die spektakuläre Urlaubsgeschichte gleich mitgeliefert werden. Denn wer kann schon behaupten, den Rosenkranz auf dem Dach der berühmtesten Papstbasilika erworben zu haben? Und das nach einem Marsch über fast 1000 Stufen, sich windende Treppen und enge Gänge!
3. Eine Postkarte verschicken
Was hat ein Briefkasten auf dem Petersdom zu suchen? Das Vatikanische Postamt organisiert sämtliche Sendungen innerhalb des Vatikans sowie internationale Sendungen. Die für Touristen zugänglichen Briefkästen finden sich unter anderem auf dem Petersplatz, in den Vatikanischen Museen und eben auch auf dem Dach des Petersdoms. Das Besondere daran: Die Vatikanpost soll schneller als die italienische Post sein. Wer also möchte, dass die Familie zeitnah Urlaubsgrüße bekommt, sollte die Urlaubskarte gleich schreiben und einwerfen. Die Kulisse sorgt unter Garantie dafür, die schönsten Worte für die Daheimgebliebenen zu finden.
4. Das perfekte Foto
Auch für Unterhaltungsprogramm ist gesorgt: Sich verrenkende Menschen auf der Suche nach der besten Perspektive, auf dem Boden liegende Hobbyfotografen und -Models sowie selfiesticktragende Touristen. Das perfekte Foto dauert eben und fordert heraus. Neben des grandiosen Ausblicks auf die Stadt sowie die 6 Meter hohen Figuren von Christus und den Aposteln auf der Frontseite des Petersdoms ist das Gebäude selbst mit seiner besonderen Architektur auch einige Schnappschüsse wert. Doch anstatt die Welt dort nur durch den Kamerasucher zu beobachten, gäbe es noch eine Sache, die Sie auf jeden Fall tun sollten.
5. Einen Cappuccino trinken
Gerade als Tourist sollten Sie sich die Zeit nehmen, einen Cappuccino zu trinken, den Ausblick auf Kuppel und Stadt zu genießen und den Campo Santo Teutonico von oben anzusehen. Und das Beste daran: Die Preise werden Sie positiv überraschen.