"Meinradweg": Bischof Fürst weiht neue Pilgerroute ein
Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, weiht am 6. Mai "Meinradweg" ein. Dabei handelt es sich um einen neuen Pilgerweg, der den Lebensstationen des heiligen Meinrad folgt und mit dem Fahrrad bewältigt werden. Wie die Diözese am Montag mitteilte, wird Fürst eine Meinrad-Statue am Beginn des Weges enthüllen. Drei Benediktinermönche aus Einsiedeln werden von weiteren Pilgern begleitet den Weg fahren. Auf der ersten der vier Etappen fährt auch Weihbischof Matthäus Karrer mit.
Der Weg beginnt an der Sülchenkirche in der Nähe von Rottenburg, dort wurde Meinrad (* um 797) getauft. Von dort führt der Weg über die Erzabtei Beuron zur Insel Reichenau, wo Meinrad zur Schule ging. Über das Kloster Fischingen gelangen die Pilger dann ins Kloster Einsiedeln, in dem die Gebeine des Heiligen heute ruhen. Der Meinradweg ist 275 Kilometer lang und ist als Vier-Etappen-Tour konzipiert. Da Meinrad für seine Gastfreundschaft bekannt war, sollen zahlreiche Klöster und Radwegkirchen an der Strecke zur Einkehr einladen. Mitarbeiter der Diözesen Rottenburg-Stuttgart und Freiburg haben den neuen Weg gemeinsam mit dem Kloster Einsiedeln in der Schweiz geplant. Weitere Informationen gibt es auf meinradweg.com. (cph)
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