Vor zehn Jahren fand der erste Ökumenische Kirchentag statt

"Ihr sollt ein Segen sein"

Veröffentlicht am 28.05.2013 um 00:00 Uhr – Lesedauer: 
Die Brustkreuze von Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Bild: © KNA
Ökumene

Bonn ‐ Es war ein fröhliches Fest der Ökumene unter dem Motto "Ihr sollt ein Segen sein" in der Hauptstadt. Und zugleich war es die erste gemeinsame Veranstaltung von DEKT und ZdK mit Angehörigen anderer Konfessionen der "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen".

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Sieben Jahre später gab es dann das zweite ökumenische Christentreffen, diesmal in München. Rund 160.000 Dauerteilnehmer diskutierten, beteten und feierten dort gemeinsam. Der 2. ÖKT folgte dem Leitwort "Damit ihr Hoffnung habt" und war ebenfalls ein voller Erfolg.

So schön die Begegnung und so konstruktiv das Miteinander, so bleiben doch nach jeden Ökumenischen Kirchentag Wünsche offen und Fragen, die auf eine Klärung warten. Und so entschieden sich die Verantwortlichen schon bald nach dem 2. ÖKT auf jeden Fall einen dritten Ökumenischen Kirchentag zu veranstalten. Er soll im Jahr 2019 stattfinden, drei Jahre nach dem 100. Katholikentag (2016) und zwei Jahre nach der großen Feier des Reformationsjubiläums der evangelischen Kirche im Jahr 2017. (jm)