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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Dogmatiker Sander über die Pastoralmacht des Staates und der Kirche
Die Kirche lernt erst in der Krise den Lebensraum des Menschen kennen
In der Corona-Krise geht es darum, sowohl das Wohl des individuellen Subjektes als auch der Gemeinschaft im Blick zu haben. Dem Staat gelingt das aktuell besser als der katholischen Kirche, glaubt der Dogmatiker Hans-Joachim Sander. Warum das so ist, schreibt er im Gastbeitrag für katholisch.de.
"Priesterquote" an der Universität?
Warum nur ein Priester Professor in Bonn werden soll
Die Bonner Theologen suchen einen neuen Professor für die Exegese des Neuen Testaments – und haben schon klare Vorstellungen: Ein Priester muss es sein. Aber ist das erlaubt? Und gibt es für das Fach Katholische Theologie eine feste "Priesterquote"?
Kein Aprilscherz
Uni Bonn suchte Priester UND Frau als Professor – Anzeige geändert
"Die Professur wird mit einem Priester besetzt", hieß es in der Stellenanzeige der Katholisch-Theologischen Fakultät Bonn. Zugleich würden jedoch "einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung" aufgefordert...
Einzige katholische Universität Deutschlands wird heute 40 Jahre alt
Präsidentin verrät: Katholische Uni Eichstätt will expandieren
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wird heute 40 Jahre alt. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme: Uni-Präsidentin Gabriele Gien spricht im Interview über den Kirchensteuer-Rückgang, internationale Expansionspläne und neue Herausforderungen bei der Suche nach Wissenschaftlern.
Theologe Tück über das Priesteramt und die sakramentale Struktur der Kirche
Warum Do-it-yourself-Messen keine Antwort auf die Krise sein können
Beichte am Telefon oder ein "Gedächtnismahl ohne Geweihte" für zu Hause: Vorschläge, wie der Glaube in der Corona-Krise gelebt werden kann, gibt es viele. Der Dogmatiker Jan-Heiner Tück steht ihnen kritisch gegenüber. Er hat den Verdacht, dass das aktuelle Versammlungsverbot als Reformkatalysator instrumentalisiert wird.
Standpunkt
Ostern fällt nicht aus, sondern findet jetzt erst recht statt
Das Drama von Gründonnerstag bis Ostermontag spielt sich in diesen Tagen ganz anschaulich in der Welt ab, kommentiert Dominik Blum. Ostern könne nicht verschoben werden, denn Ostern habe schon längst angefangen.
Wer empfänglich für Berichte über Nahtod-Erfahrungen ist, sei "arg kleingläubig"
Theologin: Privatoffenbarungen können den Glauben gefährden
Nahtod-Erfahrungen klingen oft skurril, aber auch interessant und unglaublich. Im Interview erklärt Dogmatikerin Gerda Riedl, was von diesen Berichten zu halten ist – und warum in der Kirche wieder häufiger über die Hölle gesprochen werden sollte.
Standpunkt
Die Kirche kommt nicht ohne Macht und Autorität aus
Die Diskussion um die Autorität ist in der katholischen Kirche nach wie vor hochaktuell. Doch gerade die, die mit allen Mitteln an ihr festhalten, leisten ihrem Dahinschwinden besonderen Vorschub, kommentiert Joachim Valentin.
Reformdebatte solle aber "nicht im Nirgendwo enden"
Marx: Keine zu schnellen Ergebnisse bei Synodalem Weg erwarten
Rund eine Woche vor der ersten Plenarsitzung des Synodalen Wegs hat Kardinal Reinhard Marx sich in einem Interview zum bevorstehenden Reformprozess geäußert. Er spricht darin unter anderem über das Thema Frauenbeteiligung und -weihe, die priesterliche Lebensform – und die Reformmöglichkeiten einer Teilkirche.
Moraltheologe Lintner über Tierwohl und Klimawandel
Dürfen wir als Christen guten Gewissens Fleisch essen?
Fleisch und seine Herstellung rücken in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Tierwohl und Klimawandel sind Schlagworte, die die Gemüter schnell erhitzen. Der Moraltheologe Martin Lintner widmet sich dem Thema Fleischkonsum und seinen ökologischen, politischen und ethischen Fragen.
Sabrina Sonntag: "Der perfekte Studenten-Job"
Warum eine 26-Jährige als Pfarrhaushälterin arbeitet
Sabrina Sonntag studiert feministische Literaturwissenschaft – und schmeißt den Haushalt eines Pfarrers. Waschen, kochen, putzen: Das geht auch mit Feminismus, sagt eine der jüngsten Pfarrhaushälterinnen in Deutschland.
Standpunkt
Weil Grundlagen fehlen: Es braucht eine neue Art Theologie zu lehren
Christliche Sozialisation ist keine Selbstverständlichkeit mehr. In vielen Bereichen wird deshalb Grundlagenarbeit betrieben – nur bei Theologiestudenten nicht. Doch wie soll Kirchenkritik ohne Kenntnis der Lehre funktionieren, fragt Theresia Kamp.
Über eine mysteriöse Himmelserscheinung
Gab es den Stern von Betlehem tatsächlich?
"Wir haben seinen Stern aufgehen sehen": Es muss eine beeindruckende Himmelserscheinung gewesen sein, die die "Heiligen Drei Könige" zu Jesus führte. Aber lässt sich der Stern von Betlehem wissenschaftlich erklären?
Veränderungsversuche in Kirche seien "sehr frustrierend"
Theologe kritisiert fehlende Verbindlichkeit von Laien-Entscheidungen
Ein Laie dürfe in der Kirche nur beraten und müsse "das Glück haben, dass einem einer zuhört", kritisiert Moraltheologe Daniel Bogner. Er fordert verbindliche Entscheidungen von Nicht-Klerikern und nennt den "synodalen Weg" eine "Gesprächstherapie".
Es geht um die Frage der Liturgieerneuerung
Letzter Aufsatz von Kardinal Lehmann posthum veröffentlicht
Es ist der letzte Aufsatz, der vom 2018 verstorbenen Mainzer Kardinal Karl Lehmann veröffentlicht wird: Der frühere DBK-Vorsitzende setzte sich darin mit einer Erneuerung der Liturgie auseinander.
Kirchenhistoriker an der Uni Münster
Den Konservativen ein Dorn im Auge: Hubert Wolf wird 60
Hubert Wolf ist ungemein produktiv. Seine Bücher zur Geschichte der katholischen Kirche ermöglichen überraschende Erkenntnisse. Jetzt wird der Wissenschaftler und Priester 60. Und im Vatikan-Archiv öffnen sich neue Akten.
Dogmatiker Wintzek schlägt geänderten Ablauf bei Sakramentenspendung vor
Kleriker oder Laie: Eine Warnung vor der Zwei-Klassen-Taufe!
In den Bistümern Essen und Stuttgart spenden nun auch Laien die Taufe. Was bedeutet das für die Feier? In seinem Gastbeitrag fordert der Dogmatiker Oliver Wintzek ein Umdenken. Christus solle wieder mehr ins Zentrum der Sakramente gerückt werden – durch kleine Änderungen der traditionellen Abläufe.
Geschichte und Bedeutung des feierlichen Osterlobes
"Frohlocket, ihr Chöre der Engel": Das Exsultet
Für viele Gläubige ist es eines der Highlights des Kirchenjahres: das Exsultet. Das feierliche Osterlob kennzeichnet eine lange Geschichte und tiefe Bedeutung. Katholisch.de stellt das Exsultet vor, das nur einmal im Jahr in der Osternacht gesungen wird.
Festgottesdienst am Reformationstag
Feige zu Rechtfertigungslehre: "Uns verbindet mehr als uns trennt"
Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche würdigten die Erklärung zur Rechtfertigungslehre, die vor 20 Jahren unterzeichnet worden war. Sie gilt als Meilenstein in der Ökumene – eine vollständige Einheit der Kirchen ist jedoch weiter nicht in Sicht.
Text zirkuliert derzeit bei Amazonas-Synode
Gerhard Ludwig Müller sprach sich für verheiratete Priester aus
Dieser Text macht gerade auf der Amazonas-Synode die Runde: Gerhard Ludwig Müller spricht sich darin für die Zulassung verheirateter Männer zum Priestertum aus. Verfasst hatte er ihn noch in seiner Zeit als Theologieprofessor.
Amazonas-Synode werde in die Geschichte eingehen
Wunibald Müller: Pflichtzölibat wird nun fallen
"Mit der Empfehlung, bewährte verheiratete Männer zu Priestern zu weihen, ist endgültig der Damm gebrochen, der bisher eine Aufhebung des Pflichtzölibats verhinderte": Davon ist der Theologe Wunibald Müller überzeugt.
Bundespräsident würdigt Schweizer Theologen
Steinmeier: "Respekt für und Verehrung von Hans Küng"
Als Fan des Theologen und Kirchenkritikers Hans Küng outete sich jetzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Küng sei "bleibendes Vorbild" und einer der beiden bekanntesten deutschsprachigen Geisteswissenschaftler, "die nicht Papst geworden sind".
"Eintrittsschwellen" in die Kirche seien zu niedrig
Hartl kritisiert: Wir taufen und trauen jeden – egal, was er glaubt
Jeder würde getauft, zur Kommunion zugelassen und kirchlich getraut – Glaube egal: Laut dem Augsburger Theologen Johannes Hartl würden höhere "Eintrittsschwellen" wieder mehr Leute für die Kirche begeistern.
Nur noch wenige Tage bis zum Bischofstreffen in Rom
Die Amazonas-Synode ächzt unter ihrer Erwartungslast
Die Amazonas-Synode wird mit Erwartungen überhäuft. Die einen fürchten einen häretischen Traditionsbruch, die anderen setzen all ihre Reformhoffnungen auf das regionale Bischofstreffen. Damit es ein Erfolg werden kann, müssten beide Seiten kirchenpolitisch aufgeladenen Emotionen herunterfahren. Eine Analyse.
Theologin empfindet Kirche als unglaubwürdig
Johanna Rahner: Kirche lädt nicht zum Glauben ein
Statt Menschen mit Gottessehnsucht dabei zu helfen, zum Glauben zu finden, stehe die Kirche diesem Prozess heute eher entgegen - das meint die Tübinger Theologin Johanna Rahner. Auch den Grund dafür hat sie schon identifiziert.
Als Konsequenz aus dem Missbrauchsskandal
Theologe: Bischöfe sollten auf ein Viertel ihres Gehalts verzichten
Kritik an der bisherigen Aufarbeitung des kirchlichen Missbrauchsskandals äußert der Theologe und Psychotherapeut Wunibald Müller. In einem Interview forderte er die Bischöfe deshalb zu einem radikalen Schritt auf.
Neutestamentler wurde 87 Jahre alt
Paulusspezialist und Jesuit Norbert Baumert gestorben
Sein Leben lang hatte er die Paulus-Briefe neu übersetzt und die Theologie des Völkerapostels für eine breite Öffentlichkeit ausgelegt. Jetzt ist Neutestamentler Norbert Baumert im Alter von 87 Jahren gestorben.
Bischöfe äußern sich zu Schreiben von Franziskus
Das sind die Reaktionen auf den Papstbrief zum "synodalen Weg"
Die Reaktionen auf den Papstbrief zum "synodalen Weg" ließen nicht lange auf sich warten. Bischöfe und Laien danken Franziskus für seine Worte - und haben auch ihre eigenen Gedanken dazu.
Wortgottesdienste mit Kommunionspendung "eigentlich ein Unding"
Liturgiewissenschaftler: Sonntagsmesse darf nicht am Zölibat scheitern
Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung als Ersatz für die Messe? Für den Würzburger Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser ein "Unding". Daher müsse auch über die Zulassungskriterien für das Priesteramt gesprochen werden.
Kritik an Neufassung des Kirchenrechts mit Blick auf Missbrauch
Pastoraltheologe Wollbold: Kirche muss das Strafen wieder lernen
Die Kirche müsse "wieder lernen zu strafen": Davon ist der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold gerade mit Blick auf Missbrauch überzeugt. Problematisch sieht er die Neufassung des Kirchenrechts von 1983 – und lobt den Kodex von 1917.
25 Jahre Papstschreiben "Ordinatio Sacerdotalis"
Als Johannes Paul II. dem Frauen-Priestertum die Absage erteilte
Vor 25 Jahren wollte Johannes Paul II. die Diskussionen zum Frauenpriestertum beenden: Die Kirche habe dazu "keine Vollmacht". Doch wie unter anderem Maria 2.0 zeigt, geht die Debatte bis heute weiter – mit neuem Akzent.
Georg Bier sieht keine Möglichkeit für Reformen
Kirchenrechtler über Frauenweihe: "Das letzte Wort ist gesprochen"
Die Initiative "Maria 2.0" fordert weitreichende Reformen in der Kirche, wie etwa die Frauenweihe. Kirchenrechtler Georg Bier aus Freiburg sieht jedoch keine Chance für einen Erfolg der Forderung. Im Interview erklärt er, warum auch Papst Franziskus dieser Meinung ist.
Theologen sehen Autoritätsgefälle zwischen Zelebrant und Gläubigen kritisch
Die Liturgie – eine Quelle des Klerikalismus?
Aspekte der Liturgie können Machtvorstellungen bei Priestern begünstigen, fürchten die Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann und Jürgen Bärsch. Denn gerade in der Feier des Gottesdienstes werde ein Autoritätsgefälle deutlich. Die beiden Theologen wollen dem entgegenwirken – mit konkreten Vorschlägen.
Theologenkommission legt Dossier zu Religionsfreiheit vor
Vatikan: Interreligiöser Dialog keine Alternative zu Mission
Die vatikanische Theologenkommission hat eine ausführliche Studie zum Thema Religionsfreiheit veröffentlicht. Interreligiöser Dialog sei für die Kirche weder Alternative noch Widerspruch zur Verkündigung des eigenen Glaubens, heißt es unter anderem.
Theologe fordert in Interview Rehabilitierung Hans Küngs
Drewermann: Wiedereintritt in Kirche unter keinen Umständen denkbar
"Er tut mir leid": Eugen Drewermann hegt nach eigenen Worten keinen Groll gegen Benedikt XVI. Ein Wiedereintritt in die katholische Kirche sei für ihn jedoch unter keinen Umständen denkbar, so dder Theologe.
Passauer Bischof "dankbar" für Wortmeldung Benedikts XVI.
Oster: Benedikts Text ist "Ausdruck seines Mitleidens"
Die vor einer Woche veröffentlichte Analyse Benedikts XVI. zur Kirchenkrise ist viel kritisiert worden. Passaus Bischof Stefan Oster hat eine andere Meinung: Er sei "sehr dankbar" für die jüngsten Äußerungen Benedikts, so Oster.
Vergegenwärtigung von Gottes Heil
"Das ist heute" – Die Liturgie der österlichen drei Tage
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern: diese drei Tage bilden als österliches Triduum den Höhepunkt des Kirchenjahres. Sie wollen die Heilstaten Gottes in das Hier und Heute unseres Lebens holen – mit Hilfe einer mehr als außergewöhnlichen Liturgie.
Zum 35. Todestag eines großen Theologen
Warum Karl Rahner sein Leben als Gottesdienst begriff
Er gilt als einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts: Der Jesuit Karl Rahner, der 1984 mit 80 Jahren starb. Trotz seiner Erfolge blieb Rahner immer bescheiden. Grund war eine einfache Einsicht, die sein ganzes Leben prägte.
Standpunkt
Frauen am Ende der Geduld
Im Vatikan kündigt die gesamte weibliche Redaktion einer Zeitschrift, in Deutschland protestiert "Maria 2.0": Laut Stefan Orth ist es für die Kirche jetzt höchste Zeit, die Gleichberechtigung von Mann und Frau endlich in der Praxis umzusetzen.
Folge 49: Erlösung
Christen glauben: Jesus hat die Menschen durch seinen Tod erlöst. Aber warum wir Erlösung? Für welches Menschenbild das Konzept steht und was Erlösung mit Ukraine-Krieg und Klimawandel zu tun hat, darum geht es im Podcast.
Moraltheologe Goertz kritisiert Äußerungen Müllers
Kardinal Müller und die Frage gottgewollter Homosexualität
Kardinal Gerhard Ludwig Müller sagte jüngst, "dass kein Mensch gottgewollt als Homosexueller geboren wird". Bei dem Mainzer Moraltheologen Stephan Goertz wirft diese Äußerung viele Fragen auf, wie er in seinem Gastbeitrag für katholisch.de schreibt.
Dogmatiker hat wenig Hoffnung auf Reformen
Theologe Seewald sieht Kirche als "problematische Sonderwelt"
Die Kirche hat einen "Hang zur Selbstüberhöhung", ist Michael Seewald überzeugt. Der Münsteraner Dogmatiker wünscht sich mehr Reformbereitschaft von der Kirche und Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal. Doch er warnt auch davor, die Kirche nur negativ zu sehen.
Theologen diskutieren auf Tagung die Folgen der Missbrauchskrise
Jesuit: Pflichtzölibat ist "Rezept für ein Desaster"
Sexualmoral, Zölibat und Klerikalismus - Das sind drei Schlagworte aus der Debatte um die Folgen aus der kirchlichen Missbrauchsstudie. Auf einer Tagung in Würzburg haben Theologen nun dazu Stellung bezogen.
Folge 25: Die Kirche und der Sex
Wie umgehen mit Sex außerhalb der Ehe, wie mit homosexuellen Paare: Über die kirchliche Sexualmoral wird in Deutschland heftig gestritten, auch beim Synodalen Weg. Mit der Lebenwirklichkeit der Menschen hat das oft nicht mehr viel gemein.
Kritik an gefordertem Gehorsam und lehramtlicher Kontrolle
Deutsche Fakultäten: Papst vertritt überholtes Bild der Theologie
Mit seinem Schreiben "Veritatis gaudium" hat der Papst in der Theologie neue Prioritäten für Forschung und Lehre gesetzt. Scharfe Kritik daran äußern jetzt die katholischen Fakultäten in Deutschland: Franziskus schreibe das überholte Bild einer einzig auf Gehorsam und Lehramt fußenden Theologie fest.
Vorsitzender Gindert beruft sich auf Bischof Voderholzer
Nach Brief an Marx: Katholikenforum kritisiert Reformforderungen
Es sei der Versuch, "die Missbrauchsfälle für eigene Ziele zu instrumentalisieren": Das Forum Deutscher Katholiken kritisiert den Brief mehrerer Theologen an Kardinal Marx scharf. Dabei beruft man sich auch auf Regensburgs Bischof Voderholzer.
Vor 30 Jahren wurde die "Kölner Erklärung" veröffentlicht
Ein Ruf der Empörung
1989 formierte sich in Deutschland Widerstand: Rund 200 Theologieprofessoren schrieben eine wütende Erklärung gegen die Entmündigung durch Rom. Sie kritisierten insbesondere drei Punkte.
Früherer Leiter der Regensburger Domspatzen und Bruder von Benedikt XVI.
Herzlichen Glückwunsch! Der "Orgel-Ratz" wird 95
Georg Ratzinger und sein Bruder Joseph empfingen beide am selben Tag die Priesterweihe. Danach zog es den "Bücher-Ratz" in die Wissenschaft, den "Orgel-Ratz" jedoch in die Musik. Heute wird der frühere Domkapellmeister und Papstbruder 95 Jahre alt.
Zehn interdisziplinäre Masterprogramme (auch) für Theologen
Theologiestudium - und was dann?
Wer Theologie studiert, wird Priester oder Lehrer – doch die Zeiten sind längst vorbei. Mittlerweile gibt es zahlreiche interdisziplinäre Studienangebote. Katholisch.de stellt zehn Masterprogramme vor.
Arnold Angenendt feiert 85. Geburtstag
Der Kirchenhistoriker, der Vorurteile gegen das Christentum ausräumte
Seine Vorfahren pflügten Äcker um, er tat das Gleiche mit der Forschung. Mit Akribie und Leidenschaft wurde der Bauernsohn Arnold Angenendt zu einem der renommiertesten Kirchenhistoriker. Dabei überraschte vieles, was er ans Tageslicht brachte.
Public Domain Day – "Die Zehn Gebote" gemeinfrei
Werke von Odo Casel, Georges Bernanos und Franz Stock frei verfügbar
Zum 1. Januar 2019 werden alle Werke von Urhebern gemeinfrei, die 1948 gestorben sind. Unter den Autoren und Künstlern mit diesem Todesjahr sind auch einige prominente (und weniger prominente) Theologen, Priester und christliche Künstler.
Standpunkt
Kehrt um!
Jedes Jahr aufs Neue stellen sich viele Menschen an Silvester die Frage: Was kann ich im kommenden Jahr besser machen? Und fassen Vorsätze, die sie meist nicht lange aufrecht erhalten. Das ist schade, findet Gudrun Lux und gibt einen Tipp fürs neue Jahr.
Bischof will gleichzeitig weg von "Priesterzentriertheit"
Neymeyr: Offen für verheiratete Priester im Bistum Erfurt
In anderen Ländern sei der Priestermangel wesentlich größer als in Deutschland, sagt Bischof Ulrich Neymeyr. Dennoch könne er sich vorstellen, in seiner Diözese Ausnahmen vom Zölibat zu machen.
"CIC kein Lehrbuch für absolutistischen Staat"
Kardinal Marx für mehr Gewaltenteilung in der Kirche
Kardinal Reinhard Marx sieht im Klerikalismus ein Hauptproblem für den Missbrauch – daher brauche es mehr Verantwortung für Laien. Probleme mit dem Kirchenrecht und der Theologie sieht er dabei nicht. Marx äußerte sich auch zu dem wegen Missbrauch verurteilten australischen Kardinal Pell.
Regensburger Bischof über kirchliche Diskussion nach MHG-Studie
Voderholzer warnt vor Instrumentalisierung des Missbrauchs
"In der Kirche sind fürchterliche Dinge passiert", sagt Bischof Rudolf Voderholzer mit Blick auf den Missbrauchsskandal. Gleichzeitig warnt er jedoch vor einem "Missbrauch des Missbrauchs", um die Kirche zu verändern.
Früherer Star der Befreiungstheologie unterstützt Franziskus
Vordenker mit bewegter Biografie: Leonardo Boff wird 80
In Deutschland war er einst so bekannt wie Hans Küng und Eugen Drewermann. Und wie die beiden wurde er von der Kirchenleitung gemaßregelt: der Befreiungstheologe Leonardo Boff. Heute steht er auf der Seite des Papstes.
Bisher war Samuel Rösch auf christlichen Festivals zu hören
Theologiestudent gewinnt "Voice of Germany"-Finale
Der 24-jährige Religionspädagogik-Student Samuel Rösch hat das Finale der Castingshow gewonnen. Auf seinem beruflichen Weg hin zum Religionslehrer bedeutet das jetzt erstmal einen Umweg.
Ein satirischer Wochenrückblick von Björn Odendahl
So geht katholisch: Kopf aus, Katechismus an!
Der Jesuit Ansgar Wucherpfennig kann ein Lied davon singen: Wer für die Kirche arbeitet, hat nichts als Ärger. Doch der Vatikan und Nuntius Nikola Eterovic geben Tipps, wie man dem Dilemma entkommt - mal wenig, mal noch weniger hilfreich.
Hamburger Erzbischof gegen "Tabuthemen" in Kirche
Heße: Homosexualität muss theologisch neu eingeordnet werden
Wenn es nach dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße geht, sind Tabuthemen in der Kirche künftig ein Tabu. Insbesondere beim Thema Homosexualität könne es nicht so weitergehen wie bisher. Das betreffe gerade auch die Priesterausbildung.
Ungewöhnlicher Vorschlag aus Rom
Medien: Vatikan bei Wucherpfennig zu Kompromiss bereit
Ist eine Lösung in der Causa Wucherpfennig in Sicht? Offenbar ist der Vatikan zu einem Kompromiss bereit und könnte dem Jesuiten-Rektor doch noch das "Nihil obstat" erteilen. Das wäre allerdings an eine ungewöhnliche Bedingung geknüpft.