Diözese schafft neue Struktur für Medienarbeit

Neuer Pressesprecher für das Erzbistum Freiburg – kein Unbekannter

Veröffentlicht am 01.09.2020 um 15:52 Uhr – Lesedauer: 

Freiburg ‐ Das Erzbistum Freiburg möchte seine Medienarbeit und Kommunikation stärken. Dafür schafft die Diözese neue Strukturen und hat einen neuen Pressesprecher engagiert. Der hat zuvor bereits für ein anderes deutsches Erzbistum kommuniziert.

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Das Erzbistum Freiburg wertet seine Medienarbeit auf und siedelt sie als Stabsstelle beim Generalvikar an. Zudem werden nach Angaben vom Dienstag Leitungs- und Pressesprecheraufgaben getrennt. Der bisherige Pressesprecher der Erzdiözese, Michael Hertl, übernimmt die Leitung der Stabsstelle. Nachfolger als Pressesprecher wird Michael Kasiske, der bislang stellvertretender Pressesprecher im Erzbistum Köln war. Zum 1. Oktober soll auch das zentrale Beschwerde- und Dialogmanagement in die Stabsstelle integriert werden.

Bild: ©Erzbistum Freiburg

Michael Kasiske (l.) ist neuer Pressesprecher des Erzbistums Freiburg, sein Vorgänger Michael Hertl (r.) übernimmt die Leitung der Stabsstelle Medien und Kommunikation.

Stärkung und Neuorganisation der Stabsstelle sollen nach dem Wunsch der Bistumsleitung "sicherstellen, dass die Botschaft des Evangeliums in einer immer stärker mediatisierten Gesellschaft nicht an Kraft verliert". Die Kirche könne der Aufgabe der Verkündigung des Evangeliums nicht nur über Gottesdienste gerecht werden, so Erzbischof Stephan Burger. (KNA)