Zudem Reihe von Beförderungen in päpstlicher Wachtruppe

Schweizergarde will im Januar neue Soll-Stärke erreichen

Veröffentlicht am 07.12.2020 um 16:41 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Im April 2018 hatte Papst Franziskus im Zuge der Reform der Päpstlichen Schweizergarde eine Aufstockung des Sollbestandes von 110 auf 135 Mann vorgesehen. Dieser Wert soll nun in Kürze erreicht sein.

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Die Päpstliche Schweizergarde will im Januar die vom Papst vorgesehene neue Soll-Stärke von 135 Mann erreichen. Wie die Garde am Sonntagabend mitteilte, werde dies mit dem Eintritt neuer Rekruten Anfang des Jahres der Fall sein. Zudem sei zuletzt eine Reihe von Gardisten befördert worden, um den ebenfalls vom Papst gewünschten besseren Aufstiegschancen Rechnung zu tragen.

Demnach wurden aus der bestehenden Mannschaft von 122 Mann am Sonntag drei Leutnant, drei Wachtmeister, vier Korporäle und acht Vize-Korporäle rückwirkend zum 1. Dezember 2020 befördert. Im April 2018 hatte Papst Franziskus im Zuge der Reform der Päpstlichen Schweizergarde neben der Aufstockung des Sollbestandes von 110 auf 135 Mann auch die Möglichkeit interner Beförderungen zusätzlicher Kader gewährt.

Im Herbst waren bei der Garde zeitweise 13 Mann positiv auf das Coronavirus getestet worden, einige von ihnen auch stärker erkrankt. Laut einer Mitteilung der Schweizergarde vom 20. November sind zwischenzeitlich alle Gardisten genesen und negativ getestet. (KNA)