Pfarrer Bernd Kemmerling über die Einmaligkeit jeder Beerdigung

Ein verstorbener Mensch ist nicht austauschbar

Veröffentlicht am 13.11.2014 um 00:00 Uhr – Lesedauer: 
Ein verstorbener Mensch ist nicht austauschbar
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Tod und Trauer

Bonn ‐ Etwa 40 Beerdigungen hielt Pfarrer Bernd Kemmerling im vergangenen Jahr. In manchen Wochen bestattete er bis zu drei Menschen. Dennoch legt er besonderen Wert darauf, dass jede Beerdigung ihren individuellen Charakter besitzt - genauso wie der Verstorbene selbst. Trotz seiner langjährigen Berufserfahrung gehen ihm vor allem Begräbnisse von Kindern noch immer sehr nah.

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Kirche von A-Z: Beerdigung

Auch: Begräbnis; die Grablegung eines Toten in die Erde. Bei der kirchl. Beerdigung vertraut die Gemeinde ihren Verstorbenen dem lebendigen Gott an. Der Glaube an Tod und Auferstehung Jesu Christi ist das Fundament jeder kirchl. Beerdigung. Sie kann heutzutage Erd- oder Feuerbestattung (Instruktion des Hl. Offiziums, 8.5.1963) des Leichnams sein. Die Feuerbestattung war von der Kirche lange Zeit abgelehnt worden, weil sie als Demonstration gegen den Auferstehungsglauben galt.