Bei dem Massaker von Maine starben 18 Menschen

Nach Attentat in USA: Papst schreibt emotionalen Brief an Angehörige

Veröffentlicht am 28.10.2023 um 16:43 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Einige Tage nach dem Massaker mit 18 Toten in den USA hat sich Papst Franziskus heute mit einem emotionalen Brief an Angehörige der Opfer und den Ortsbischof gewandt. Er sei tief betrübt. Mit Gottes Gnade könne das Böse überwunden werden, so der Papst.

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Nach dem jüngsten Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine mit 18 Toten hat Papst Franziskus den Familien der Opfer seine Nähe bekundet. Er sei tief betrübt über den "schrecklichen Verlust von Menschenleben", hieß es in einem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Telegramm an den Bischof von Portland, Robert Deeley. Das Kirchenoberhaupt bekundete Vertrauen, "dass wir mit Gottes Gnade das Böse durch Gutes überwinden können".

Am Mittwochabend hatte ein Mann in der Kleinstadt Lewiston aufeinanderfolgend in einem Freizeitzentrum und einem Grillrestaurant das Feuer auf Besucher eröffnet. 18 Menschen starben, 13 weitere erlitten Verletzungen. Der mutmaßliche Schütze, ein Reservist der US-Armee, wurde am Freitagabend nach einer Großfahndung laut Medienberichten in einem Waldstück rund 17 Kilometer von Lewiston entfernt tot aufgefunden. (KNA)