Wofür der Pontifex seine Freizeit nutzt

Papst Franziskus geht in die Sommerpause

Veröffentlicht am 28.06.2024 um 11:19 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Auch ein Papst braucht mal Urlaub. Anders als seine Vorgänger verlässt Franziskus zwar nicht den Vatikan, reduziert aber seine öffentlichen und privaten Begegnungen. Das Plus an Freizeit nutzt er für bestimmte Aktivitäten.

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Papst Franziskus geht in die Sommerpause. Ab Dienstag wird das Kirchenoberhaupt weder öffentliche noch private Audienzen wahrnehmen, teilte die Präfektur des Päpstlichen Hauses am Freitag mit. Sie organisiert die Begegnungen mit dem Papst. Die wöchentlichen Generalaudienzen für Pilger aus aller Welt werden ab Mittwoch, 7. August, wieder aufgenommen.

Die päpstliche Auszeit im Juli ist üblich. Eine Ausnahme ist nur das Mittagsgebet am Sonntag – die kurze Ansprache nimmt Franziskus auch im Juli wahr. Anders als seine Vorgänger zieht der Argentinier sich aber nicht in den Papstpalast im kühleren Castel Gandolfo zurück, sondern bleibt in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta.

Das Plus an Freizeit nutzt der Papst nach eigener Aussage, um mehr zu schlafen, mehr zu lesen, mehr Musik zu hören und mehr zu beten. Auf die Arbeit will er jedoch nie ganz verzichten. (KNA)