Schriftstellerin: In der Liebe Gottes geborgen zu sein, ist ein Trost
Daniela Krien (49), Schriftstellerin, findet laut eigenem Bekunden Halt im Glauben. "Ich kann mir nicht vorstellen, ohne ihn zu leben", sagte die Autorin der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenende). "In der Liebe Gottes letztendlich geborgen zu sein, ist für mich ein Trost in allen schwierigen Lebenslagen. Und ich weiß: Gott verlangt nichts Unmögliches. Was mir geschieht, ist nicht ohne Sinn." Früher oder später ereigne sich in jedem Leben ein Schicksalsschlag, so Krien. "Niemand bleibt gänzlich verschont, und darin liegt auch etwas Tröstliches. Wir sind damit nicht allein. Die meisten haben ein 'Ach' unter ihrem Dach, mit dem sie umgehen lernen. Auch wenn sie vorher glaubten, sie würden es nicht schaffen. Sie können es."
Krien wuchs in einem Dorf in Mecklenburg auf und lebt heute mit ihren beiden Töchtern in Leipzig. Ihr neuestes Buch "Mein drittes Leben" war in diesem Herbst für den "Deutschen Buchpreises" nominiert. (KNA)