"Wir müssen Flüchtlinge willkommen heißen"
Burger rief dazu auf, "nicht darüber zu streiten, an welchen Orten die Flüchtlinge untergebracht werden könnten, sondern miteinander darauf Energie zu verwenden, wie uns die Integration gelingt." Das Erzbistum Freiburg sei - zusammen mit der Caritas - bereit, sich hier noch mehr zu engagieren, dabei aber auf Partner in Landkreisen, Städten und Gemeinden angewiesen.
Kirchengrundstücke als Standorte für Flüchtlings-Unterkünfte
So hatten Bau- und Immobilienexperten des Erzbistums bereits im Herbst 2014 rund fünfzig kircheneigene Grundstücke in Städten und Gemeinden herausgesucht, die als Standorte für Flüchtlings-Unterkünfte denkbar seien. Allerdings wurde dieses Gelände-Angebot der Kirche nach Angaben des Erzbistum bisher nur in wenigen Einzelfällen genutzt. Mehr als zwanzig kirchliche Gebäude im Erzbistum Freiburg seien bereitgestellt, um Flüchtlinge unterzubringen. Die Landesregierung Baden-Württemberg veranstaltet am Montag einen Flüchtlingsgipfel. (KNA)