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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.
Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.
Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?
Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.
Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.
Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.
Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.
Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.
Dogmatiker Sander über die Pastoralmacht des Staates und der Kirche
Die Kirche lernt erst in der Krise den Lebensraum des Menschen kennen
In der Corona-Krise geht es darum, sowohl das Wohl des individuellen Subjektes als auch der Gemeinschaft im Blick zu haben. Dem Staat gelingt das aktuell besser als der katholischen Kirche, glaubt der Dogmatiker Hans-Joachim Sander. Warum das so ist, schreibt er im Gastbeitrag für katholisch.de.
"Ein tiefer Einschnitt für den Schutz des menschlichen Lebens"
Kirchen kritisieren Verfassungsgerichtsurteil zur Suizidbeihilfe
Die großen Kirchen in Deutschland haben des Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe scharf kritisiert. Sie befürchten, dass der Richterspruch alte und kranke Menschen unter Druck setzen könnte, von Sterbehilfe Gebrauch zu machen.
Demokratie sei nur so gut oder schlecht wie ihre Wähler
Erzbischof Schick: Demokratie ist kein Selbstläufer
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich an einer Kundgebung gegen Neonazis beteiligt. Wer Menschenwürde auf bestimmte Nationalitäten eingrenzen und andere ausschließen wolle, dem zeige er "die Rote Karte".
Erfurter Oberhirte äußert sich zur Krise in Thüringen
Bischof Neymeyr fordert anderen Umgangston in Politik und Gesellschaft
Nach der umstrittenen Ministerpräsidentenwahl ringt Thüringen um einen Weg aus der Krise. Damit dieser gelingt, fordert der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr eine andere Gesprächskultur. Dazu könne auch die Kirche ihren Beitrag leisten.
Franziskus begleite Suche nach einer Lösung für den Konflikt im Gebet
Präsident Selenskyj bittet Papst um Vermittlung im Ukraine-Konflikt
Die kriegerischen Auseinandersetzungen dauern seit sechs Jahren an. Im Dezember startete ein neuer Dialogversuch vonseiten der Politik, bei seinem Besuch beim Papst hat der ukrainische Präsident auch die vatikanische Diplomatie um Mithilfe gebeten.
Kirchen wollten so parteipolitische Vereinnahmung verhindern
Wegen Höcke-Auftritt: Valentinsgottesdienst wird verschoben
Zum Valentinstag sollte die Liebe im Mittelpunkt stehen: Das war zumindest das Ansinnen der Organisatoren eines ökumenischen Valentinsgottesdiensts im oberfränkischen Kulmbach. Dann erfuhren sie vom Auftritt des AfD-Politikers in der Stadthalle.
Ohne Familie zu leben sei "für viele eine zu große Hürde"
Kramp-Karrenbauer für Aufhebung des Pflichtzölibats
Ein Ende der verpflichtenden priesterlichen Ehelosigkeit könnte die Kirche attraktiver machen, findet CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Gleichzeitig spricht sie sich für eine stärkere Rollen von Frauen aus – und hat dabei das Weiheamt im Blick.
Missbrauchsbeauftragter der Regierung zieht "bittere Bilanz"
Rörig: Bischöfe müssen Entschädigungsfrage bis Sommer klären
Zehn Jahre nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals zieht der zur Aufklärung berufene Beauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, eine "bittere Bilanz" – und stellt Forderungen an die deutschen Bischöfe.
Pflegerin setzt sich zur Wehr – 70.000 Unterschriften gesammelt
Pflege am Limit: 12 Tage Schicht, 2 Tage frei, 12 Tage Schicht
Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind hart: Zwölf Tage Dienst am Stück sind keine Seltenheit – damit das anders wird, hat eine Altenpflegerin über 70.000 Unterschriften gesammelt. Unterstützung kommt von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung – doch nicht überall in der Kirche ist man begeistert von der Petition.
"Das Gewissen erlaubt es mir nicht"
Keine Kommunion: Eklat zwischen Priester und Präsidentschaftskandidat
Der Karmeliterpater habe ihm in der Messe mit dem Finger gedroht und gesagt, er könne ihm die Kommunion nicht erteilen: Der unabhängige polnische Präsidentschaftskandidat fragt sich allerdings, warum genau.
Tumulte um Adventsandacht
Eklat im NRW-Landtag: "Ich wurde aus dem Gottesdienst geholt!"
Von wegen besinnlich! Eine Adventsandacht im Düsseldorfer Landtag sorgte für alles andere als Frieden auf Erden – sondern für einen handfesten Eklat. Ein SPD-Politiker schaltete sogar kirchlichen Beistand ein.
CSU-Politiker fordert Reformen in seiner Kirche
Theo Waigel ist enttäuscht von Benedikt XVI. – und für Priesterinnen
Der langjährige CSU-Vorsitzende Theo Waigel will, dass sich in seiner Kirche etwas ändert. Er sagt, warum es Priesterinnen geben sollte, warum der Zölibat nicht geboten sei – und warum er vom ehemaligen Papst Benedikt enttäuscht ist.
Standpunkt
2019 war nicht so schlecht wie gedacht!
Alle guten Vorsätze und Hoffnungen für 2019 haben sich nicht erfüllt? Ganz so einfach ist es nicht, findet Claudia Nothelle. Sie empfiehlt Differenzierung und einen Perspektivwechsel – auch mit Blick auf die Kirche.
Lage sei "unter humanitären Gesichtspunkten untragbar"
Deutsche Bischöfe fordern Hilfe für Flüchtlinge in griechischen Lagern
Die Situation in den Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos spitzt sich zu. Angesichts einer drohenden humanitären Katastrophe haben mehrere deutsche Bischöfe die Politik zum Handeln aufgefordet: Es brauche eine schnelle Lösung.
Pontifex besucht Schauplätze der Atombombenangriffe
Papst Franziskus in Japan: Diplomat und Pilger
Eine atomwaffenfreie Welt sei möglich, sie erfordere aber das Mitwirken aller, mahnt Papst Franziskus. In Nagasaki und Hiroshima wird er zum Friedensdiplomaten und -pilger.
Peter Neher zu Hartz IV, Grundrente und Armut
Caritas-Präsident beklagt enorme soziale Schieflage in Deutschland
Geht es in Deutschland gerecht zu oder treibt die Gesellschaft trotz eines milliardenschwerden Sozialstaats immer weiter auseinander? Im katholisch.de-Interview analysiert Caritas-Präsident Peter Neher die soziale Lage im Land – und warnt mit deutlichen Worten vor den drohenden sozialen Kosten des Klimawandels.
Von AfD-Politiker mitfinanzierter Gedenkstein für deutsche Soldaten in Polen
Umstrittenes Denkmal: Petrusbrüder um Schadensbegrenzung bemüht
Seit Wochenbeginn sorgt ein neuer Gedenkstein im polnischen Botym, auf dem auch deutschen paramilitärischen Einheiten der NS-Zeit gedacht wird, für Diskussionen. Aus kirchlicher Sicht pikant: Das Denkmal wurde von einem Priester der Petrusbruderschaft gesegnet. Gegenüber katholisch.de hat die Gemeinschaft nun Stellung bezogen.
Hauptamtliche fordern Kölner Kardinal auf, Amt ruhen zu lassen
Ex-Interventionsbeauftragter: Woelki hat Missbrauchs-Liste gesehen
Ein weiterer Zeuge untermauert die Vorwürfe einer Bistumsmitarbeiterin gegen Kardinal Woelki im Fall Pilz. Derweil fordern Hauptamtliche den Erzbischof auf, sein Amt ruhen zu lassen. Und die Kritik an Woelki aus Kirche und Politik wächst.
Die Deutschen sollten religiöse Symbole "nicht canceln"
Grütters kritisiert Grüne: "Kreuz zu entfernen, war ein Affront"
Ein Kreuz wird für eine Ministerkonferenz entfernt, Bibelverse in Berlin sollen überblendet werden: "Ich kann nicht nachvollziehen, welchen Mehrwert die Verleugnung des Christlichen haben soll", kritisiert Ex-Kulturstaatsministerin Monika Grütters.
Entfernung von christlichem Symbol in Münster sorgte für Diskussionen
G7-Ministertreffen im Kloster Eberbach ohne Kreuz-Abnahme
Die Abnahme des Kreuzes im Münsteraner Friedenssaal aus Anlass des G7-Außenminister-Treffens sorgte für Kritik. Beim Innenminister-Treffen im Kloster Eberbach soll das nicht geschehen, versichert das Ministerium.
Entscheidung wird Ende der Woche erwartet
Corona-Kabinett berät am Montag über Vorgaben für Gottesdienste
16 Hygiene-Konzepte von Religionsgemeinschaften liegen dem Corona-Bundeskabinett mittlerweile vor. Am Montag soll über Empfehlungen für Gottesdienste beraten werden – wann und wie diese wieder erlaubt werden, entscheiden dann die Bundesländer.
Gemeinsames Eckpunktepapier und einzelne Konzepte der Bistümer
Kein einheitliches Vorgehen bei Gottesdienst-Öffnung in NRW
In Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland sind ab 1. Mai wieder öffentlichte Gottesdienste möglich. Neben einem Eckpunktepapier zwischen Landesregierung und Diözesen gibt es je eigene Schutzkonzepte, die nun nach und nach veröffentlicht werden.
Standpunkt
Keine Gottesdienste? Die Kirchen müssen selbst entscheiden können
Der Staat habe sich in der Corona-Krise das Anliegen der Kirchen zu eigen gemacht, findet Michael Böhnke. Doch dabei drohen sie im öffentlichen Bewusstsein überflüssig zu werden – weshalb sie in dieser Lage ihre Rechte zumindest einfordern sollten.
Auch Kirchen seien systemrelevant
Sternberg: Gottesdienste mit anderen Regeln sind machbar
Nach den Beratungen zwischen Innenministerium und Religionsvertretern fordert auch der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, die Rückkehr zu öffentlichen Gottesdiensten – und nennt konkrete Vorschläge.
Standpunkt
Wir dürfen trotz der Corona-Krise die Flüchtlinge nicht vergessen
In der derzeitigen Corona-Pandemie erlebt Claudia Nothelle eine Welle der Solidarität. Die Ausnahmesituation bringe die Menschen dazu, sich plötzlich auf andere Werte zu besinnen. An den Grenzen höre diese Solidarität aber auf, kritisiert sie.
Finanzminister will reinen Frauen- und Männervereinen Gemeinnützigkeit entziehen
Verlust von Steuervorteilen? Katholische Kirche gelassen
Gibt es Steuervorteile bald nur noch für Vereine, die Frauen und Männer gleichermaßen als Mitglieder akzeptieren? Entsprechende Pläne könnten auch zahlreiche katholische Vereine treffen. Die reagieren jedoch überwiegend gelassen.
Katholische Kirche befinde sich in einer "Achsenzeit"
Overbeck: Kirchliche Traditionen haben Gestaltungskraft verloren
Wie soll sich die Kirche zur Moderne und Postmoderne verhalten? Wie soll das Verhältnis von Kirche und Staat künftig aussehen? Auf diese Fragen müsse man eine Antwort finden, sagt Sozialbischof Franz-Josef Overbeck.
Zusammen mit seiner persönlichen Pastorin
Trump wollte Megakirche bauen
Der Trump Tower war wohl nicht genug: US-Präsident Donald Trump wollte eine Megakirche bauen. Beteiligt: seine persönliche Pastorin, die evangelikale Fernsehpredigerin Paula White-Cain. Sie berichtet, warum aus den Plänen (bislang) nichts wurde.
Standpunkt
Die Parallelen zu den 1930er Jahren sind nicht zu übersehen
Gedankenspielen einzelner Politiker von CDU und CSU, sich künftig mit der AfD zusammenzutun, erteilt Andrea Hoffmeier eine Absage. Der Versuch, Extremisten in einer Regierung zu zähmen, sei in der deutschen Geschichte schon einmal verheerend fehlgeschlagen.
Geistlicher beobachtet Mangel an Zivilcourage
Rabbiner warnt vor Vertrauensverlust von Juden in deutsche Politik
Viele Menschen wollten Toleranz, seien für ein jüdisches Leben in Deutschland - aber sie stünden zu wenig dafür ein. Das beklagt der Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal. Er hatte Antisemitismus kürzlich am eigenen Leib erfahren.
Warnung vor Spaltung der Gesellschaft
Thüringens Bischöfe blicken besorgt auf Ergebnis der Landtagswahl
Die meisten Stimmen bei der Thüringen-Wahl gingen an die politischen Ränder. Das sehen die Bischöfe des Bundeslandes mit Sorge. Das Ergebnis der AfD könne man nicht mehr als reine Protesthaltung oder politische Unreife abtun, heißt es.
Kardinal sprach beim traditionellen Sankt-Michaels-Empfang
Marx beklagt Zunahme von Nationalismus und Populismus
Rückwendung zu Nationalismus und Populismus: "Dass eine solche Entwicklung weltweit stattfindet, habe ich nicht erwartet", sagt Kardinal Reinhard Marx. Man werde die abwertende und rassistische Sprache jedoch nicht hinnehmen.
Stärkere Frauenbeteiligung in Kirche sei "notwendig und überfällig"
Kardinal Marx: Lockerung des Zölibats ist derzeit Thema in Rom
Dass derzeit bei der Amazonas-Synode auch über eine mögliche Lockerung des Zölibats diskutiert wird, bestätigte jetzt Kardinal Reinhard Marx. Hinzu kämen Rufe nach mehr Beteiligung von Frauen in der Kirche. Der Kardinal äußerte sich zudem noch einmal über den Anschlag von Halle und den Syrienkonflikt.
Bundespräsident würdigt Schweizer Theologen
Steinmeier: "Respekt für und Verehrung von Hans Küng"
Als Fan des Theologen und Kirchenkritikers Hans Küng outete sich jetzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Küng sei "bleibendes Vorbild" und einer der beiden bekanntesten deutschsprachigen Geisteswissenschaftler, "die nicht Papst geworden sind".
Kirchen rufen zu besonnener Wahlentscheidung auf
Vor Landtagswahl in Thüringen: Höcke kritisiert Kirchenasyl scharf
Am 27. Oktober wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Im Vorfeld haben sich die Spitzenkandidaten nun unter anderem zum Kirchenasyl geäußert. Außerdem veröffentlichten die Kirchen in dem Bundesland einen gemeinsamen Wahlaufruf.
Entscheidung erfolgte nach Baustellenbesichtigung
Baustopp für Berliner Hedwigs-Kathedrale aufgehoben
An der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale darf weitergearbeitet werden: Die städtische Verwaltung hat den kürzlich verhängten Baustopp aufgehoben. Nach einer Baustellenbesichtigung konnte der Verdacht, der zur Unterbrechung führte, ausgeräumt werden.
Laut Veranstalter Zuwachs von 2.500 Menschen
Mehr Teilnehmer bei "Marsch für das Leben"
Laut Veranstaltern haben deutlich mehr Aktivisten in Berlin demonstriert als im vergangenen Jahr. Im Vorfeld hatte vor allem eine Entscheidung zu Pränataltests für Aufsehen gesorgt. Flankiert wurden die Demonstranten von Gegenveranstaltungen.
Bischöfe fordern Debatte in Bevölkerung
Schweiz: Jeder Vierte lehnt Organspende aus religiösen Gründen ab
Die Gründe, warum Menschen es ablehnen, Organspender zu werden, sind sehr unterschiedlich. In der Schweiz beruft sich dabei jedoch jeder Vierte auf seine Religion. Die Schweizer Bischofskonferenz ist irritiert.
"Ein trauriger Tag für die Demokratie"
Abtreibung und "Homo-Ehe" nun legal – Kritik von Nordirlands Bischöfen
Eine weitreichende Legalisierung von Abtreibungen sowie eine rechtliche Gleichstellung homo- und heterosexueller Verbindungen: Beides gilt ab heute in Nordirland. Die katholischen Bischöfe des Landes verurteilen die Gesetzesänderungen scharf.
"Wodka ist auch eine Waffe"
Harter Alkohol ab 21: Russisch-orthodoxe Kirche unterstützt Initiative
Wodka und Co. erst ab 21 Jahren: Mit dieser Gesetzesinitiative will das russische Gesundheitsministerium den Alkoholmissbrauch in der Gesellschaft eindämmen. Unterstützung dafür gibt es von der russisch-orthodoxen Kirche.
Standpunkt
Seenotrettung – Humanitäre Korridore statt absurder Diskussion
Seenotretter im Mittelmeer erfahren Unterstützung, aber auch Kritik. Aus christlicher Perspektive stellt sich diese Frage nicht, schreibt Tilmann Kleinjung. Vielmehr bräuchte es jetzt langfristige Initiativen.
Ministerpräsidentin hat Krebserkrankung öffentlich gemacht
Erzbischöfe Heße und Koch senden Genesungswünsche an Schwesig
Mecklenburgs Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht und ist als kommissarische SPD-Vorsitzende zurückgetreten. Die Erzbischöfe Heiner Koch und Stefan Heße reagieren darauf mit Briefen an Schwesig.
Schwerste Waldbrände seit Jahren
Lateinamerikas Bischöfe fordern Hilfe gegen Amazonas-Brände
Am Amazonas wüten die schwersten Waldbrände seit Jahren. Lateinamerikas Bischöfe rufen nun die Weltengemeinschaft auf, die Katastrophe zu stoppen. Brasiliens Präsident Bolsonaro hat derweil einen Rettungsplan aufgestellt – und das Ausland beleidigt.
"Wir müssen nicht gleichartig sein, um gleichwertig zu sein!"
#unteilbar: 40.000 Menschen demonstrieren für offene Gesellschaft
Ein unmissverständliches Zeichen gegen Ausgrenzung: Zehntausende Menschen haben am Samstag in Dresden friedlich für eine solidarische Gesellschaft demonstriert. Unter den Initiatoren sind auch die katholische und die evangelische Kirche.
Ab 2020 müssen Soldaten nicht mehr zahlen
BDKJ: Freie Bahnfahrten nur für Soldaten sind Schlag gegen Freiwillige
Soldaten in Uniform müssen Bahnfahrten bald nicht mehr bezahlen. Für Freiwilligendienstler gibt es eine solche Regelung aber nicht, obwohl die Forderung seit Jahren im Raum steht. Der BDKJ ist enttäuscht.
Standpunkt
Ursula von der Leyen hat eine Chance verdient
Das von vielen als undemokratisch kritisierte Personalgeschacher nach der Europawahl war ärgerlich, so Andrea Hoffmeier. Trotzdem plädiert sie dafür, der neuen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Chance zu geben.
Nach verheerendem Kathedralbrand im April
Es kann losgehen: Wiederaufbau-Gesetz für Notre-Dame verabschiedet
Die Pariser Kathedrale Notre-Dame steht vor ihrer Auferstehung: Frankreichs Parlament hat das Gesetz zum Wiederaufbau angenommen. Der könnte durch Ausnahmeregelungen tatsächlich in fünf Jahren gelingen – und soll "erfinderisch" sein.
Rückkehr zur alten Praxis und Entkriminalisierung gefordert
Offener Brief an Seehofer: Ordensleute kritisieren Kirchenasyl-Regeln
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat Post bekommen: Katholische Ordensobere fordern in einem Offenen Brief unter anderem eine "Entkriminalisierung des Kirchenasyls und derer, die es verantworten".
Erzbischof bezeichnet Schritt als "gut für das katholische Volk"
Kalifornien: Umstrittenes Beichtgeheimnis-Gesetz zurückgezogen
In Kalifornien sollte ein neues Gesetz Geistliche dazu zwingen, Missbrauchsfälle anzuzeigen, die ihnen in der Beichte gestanden werden. Obwohl der Entwurf den Senat bereits passiert hatte, wurde er nun zurückgezogen. Ausschlaggebend war ein Bericht.
Umstrittene Diktator-Umbettung
Spanien beschwert sich im Franco-Streit über Papstbotschafter
Bis heute ist dem spanischen Diktator Franco eine gigantische Gedenkstätte gewidmet. Die Regierung will den Ex-Machthaber umbetten, was allerdings beim dortigen Nuntius auf Kritik stieß. Jetzt beschwert sich die Regierung beim Vatikan.
"Gutes Beispiel der Kultur der Begegnung"
Papst würdigt Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un
Per Twitter hatte der US-Präsident Nordkoreas Machthaber spontan zum Treffen gebeten. Knapp eine Stunde wurde geredet – dafür gibt es Lob vom Papst. Außerdem machte Trump einen historischen Schritt.
Missio-Referent über Lage in afrikanischem Land
Empörung nach Verstaatlichung katholischer Krankenhäuser in Eritrea
Ärzte wurde nach Hause geschickt, Patienten mussten ihre Betten verlassen: Das eritreische Regime hat mehrere Kränkenhäuser im Hauruckverfahren verstaatlicht. Den Hintergrund erklärt Hans-Peter Hecking, der Missio-Referent für Ostafrika.
Rechtspopulismus in der Kirche
Attentat und Pontifikalämter: Kongress "Freude am Glauben" ganz unten
Ausgerechnet am Tag der Beisetzung Walter Lübckes verabschiedete das "Forum Deutscher Katholiken" eine Resolution, die einer Abrechnung mit Deutschlands humanitärer Haltung und Freiheitlichkeit gleicht. Zum Fremdschämen, findet der Publizist Andreas Püttmann. In seiner Analyse entlarvt er die populistische Argumentationsweise des "Forums".
Veranstalter ziehen positives Fazit des Christentreffens in Dortmund
Kirchentag beendet: "Den Spaltern und Hetzern entgegenstellen"
Der 37. Evangelische Kirchentag in Dortmund ist beendet. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz - und rufen die Zehntausenden Teilnehmer der Abschlussgottesdienste zur Zivilcourage auf: "Nur zusammen und mit Gottvertrauen können wir eintreten für Menschenwürde."
Von gottlosen Papisten und konservativen Verbündeten
Die katholische Kirche in der US-Politik – eine Hassliebe
2020 finden in den USA wieder Präsidentschaftswahlen statt. Doch schon in dieser Woche ging es für Donald Trump in den Wahlkampf. Ein zentraler Adressat: die katholische Kirche. Das war allerdings nicht immer so, wie ein Blick in die Geschichte der "Neuen Welt" zeigt.
Betroffene schreiben Offenen Brief an Bischofskonferenz
Kirche und Land NRW bitten Heimopfer um Verzeihung
Tausende Menschen haben als Kinder in kirchlichen wie staatlichen Behindertenheimen Leid erfahren. Kardinal Rainer Maria Woelki und der NRW-Landtag baten dafür um Vergebung. Unterdessen richten ehemalige Heimkinder einen Offenen Brief an die Bischofskonferenz.
Evangelikaler Prediger segnete Politiker bei "Awakening Europe"
Nach Gebet für Ex-Kanzler Kurz: Erzbistum Wien weist Kritik zurück
Laut Veranstalter war es eine "spontane Idee": Bei einem christlichen Groß-Event in Wien wurde Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz von einem evangelikalen Prediger gesegnet. Die massive Kritik an dem Gebet kann das Erzbistum Wien nicht nachvollziehen.
Abtei Maria Laach zeigt Ausstellung über Nazi-Flüchtling Adenauer
Wo aus dem Kölner Oberbürgermeister "Bruder Konrad" wurde
Als die Nationalsozialisten ihn 1933 als Kölner Oberbürgermeister absetzten, stand Konrad Adenauer vor den Trümmern seiner Karriere. Eine Schau im Kloster Maria Laach zeigt nun, wie der Politiker dort vorübergehend als "Bruder Konrad" Unterschlupf fand.
Kirche und Staat stünden an "Scheideweg"
Gänswein: Dürfen nicht noch angepasster an den Zeitgeist werden
Christen müssten in der Gesellschaft wieder lauter und mutiger Position beziehen, fordert Erzbischof Georg Gänswein. Weniger Anpassung an den Zeitgeist, mehr Konzentration auf den Heilsauftrag will er für die Kirche – und verweist auf Benedikt XVI.
"Gelbwesten"-Gottesdienst wird viraler Hit in Frankreich
Der Priester, der Präsident Macron beleidigte
Ein Pater hat den französischen Präsidenten beleidigt – während einer Messe. Es ist nicht das erste Mal, dass er in Konflikt mit der Obrigkeit gerät. Den Gottesdienst hätte er eigentlich gar nicht halten dürfen.