Fernsehen, Schokolade oder doch der Alkohol?

Umfrage zur Fastenzeit: Welcher Verzicht Deutschen am schwersten fällt

Veröffentlicht am 24.02.2025 um 11:48 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Köln ‐ An Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Auf was verzichten die Deutschen dabei und was fällt ihnen am schwersten? Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gibt Auskunft.

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Ab Aschermittwoch kein Fernsehen mehr zu gucken – das macht nach einer Umfrage den meisten Menschen zur Fastenzeit am meisten aus. Wie aus einer am Montag in Köln veröffentlichten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervorgeht, nennen 14 Prozent der Befragten dies als den Verzicht, der ihnen am schwersten fallen würde.

An zweiter Stelle folgt mit 12 Prozent der Verzicht auf Schokolade und Süßigkeiten; Platz drei der Rangliste teilen sich mit jeweils elf Prozent der Verzicht auf Social Media sowie auf Tabak und Zigaretten.

Alkohol-Verzicht für die wenigsten ein Problem

Für acht Prozent der Befragten ist der Verzicht auf Autofahren die größte Herausforderung; sieben Prozent finden es am schwierigsten, auf Zucker komplett zu verzichten, und ebenfalls 7 Prozent macht es am meisten aus, in der Fastenzeit kein Fleisch und keine Wurst mehr zu essen. Am leichtesten fällt den Befragten demnach, von Aschermittwoch bis zu Ostern keinen Alkohol zu trinken (4 Prozent).

26 Prozent machten bei der Befragung keine Angabe oder wussten nicht, welcher Verzicht ihnen am schwersten fallen würde. Für die repräsentative Umfrage wurden rund 12.000 Personen ab 18 Jahren vom 21. bis 23. Februar befragt. (KNA)