Behandlung schreite weiter nach Plan voran

Krebskranker Fuldaer Bischof Gerber dankt für große Anteilnahme

Veröffentlicht am 31.08.2025 um 14:47 Uhr – Lesedauer: 

Fulda ‐ Die Krebs-Operation bei Fuldas Bischof Michael Gerber ist nach Angaben des Bistums gut verlaufen. Weitere planmäßige Therapien stehen an – dafür benötigt der Vize-Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz vor allem Zeit und Ruhe.

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Der an Krebs erkrankte Fuldaer Bischof Michael Gerber zeigt sich tief bewegt über die ihm entgegengebrachte große Anteilnahme der Bevölkerung. Aktuell befinde sich der katholische Kirchenmann in der dritten Phase der Chemotherapie, teilte die Pressestelle des Bistums am Sonntag mit. Die medizinische Behandlung schreite weiter nach Plan voran. Um vollständig zu genesen, benötige der Bischof allerdings Zeit und Ruhe.

Ende Juni hatten Ärzte bei dem 55-Jährigen einen Tumor festgestellt. Dieser habe ihm bei einer Operation vollständig entfernt werden können, so das Bistum weiter. Welche Art von Krebs diagnostiziert wurde, ist nicht bekannt.

"Danke für die vielen guten Gedanken. Danke vor allem für das Gebet, das mich in meiner Krankheit stärkt, das aber auch all den vielen anderen Kranken gilt, die Kraft und Zuversicht für ihre Genesung brauchen", so der Bischof in einem Brief, der am Wochenende an alle Pfarreien und Gemeinden verschickt wurde. Gerber leitet das Bistum Fulda seit 2019, er ist auch Vize-Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. (KNA)