Vorsicht beim Umgang mit sozialen Medien

Papst Leo an Bischöfe: Bei Ärger mit "Fake News" hilft klarer Kopf

Veröffentlicht am 12.09.2025 um 13:44 Uhr – Lesedauer: 
Papst Leo XIV. spricht vor Zuhöhrenden in ein Mikrofon
Bild: © KNA/Antoine Mekary/Romano Siciliani  (Archivbild)

Vatikanstadt ‐ Leo XIV. wird am Sonntag 70 Jahre alt. Als erster Papst der Boomer-Generation hat er Erfahrung mit Smartphone, Social Media und Co. Für seine Mitbrüder im Bischofsamt hat er einen Rat, wie man damit im Ernstfall umgeht.

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Papst Leo XIV. rät zur Vorsicht beim Umgang mit sozialen Medien. Denn dort bestehe die Gefahr, dass "jeder sich berechtigt fühlt, alles zu sagen, was er will, sogar Falsches", so der Papst nach Vatikan-Angaben von Freitag.

Im Ernstfall solle man die Hilfe von ausgebildeten Kommunikationsexperten in Anspruch nehmen, sagte Leo XIV. vor rund 200 jungen Bischöfen aus aller Welt. Seine Faustregel bei Ärger mit Social Media und Co.: "Ruhe, ein klarer Kopf und die Hilfe eines Profis."

Der erste gebürtige US-Amerikaner im Papstamt wird am Sonntag 70 Jahre alt. Er äußerte sich beim sogenannten "Baby-Bischofs-Kurs" für Oberhirten aus aller Welt, die in den vergangenen zwölf Monaten geweiht wurden. (KNA)