Blutroter Trevi-Brunnen erinnert an Christenverfolgung
Auf der Fassade des Palazzo Poli, der den Hintergrund des Trevi-Brunnens bildet, erschienen Projektionen zerstörter Kirche und Bildwerke. Unter den Gästen der Veranstaltung war auch der chaldäische Bischof der syrischen Stadt Aleppo, Antoine Audo.
Das Blut der Märtyrer nicht vergessen
Kardinal Mauro Piacenza, Stiftungspräsident des internationalen katholischen Hilfswerks "Kirche in Not", mahnte, "das Blut christlicher Märtyrer, das wegen menschlicher Gewalt und der Sünde in der Welt vergossen wird", nicht zu vergessen. Sprecher erinnerten an getötete Christen wie die vier Ordensfrauen, die im März im Jemen ermordet wurden, oder den 2011 ermordeten pakistanischen Politiker und Menschenrechtler Shahbaz Bhatti. Initiiert wurde die Aktion von "Kirche in Not". (KNA)