Tiger hat Angst vor Papst
Erst im zweiten Anlauf ließ sich der Tiger an der Leine seines Betreuers bereitwillig vom Papst das Fell kraulen. Anschließend gestand Franziskus in seiner Rede, auch ihm sei die Sache nicht ganz geheuer gewesen.
Aufgeregter Franziskus
Zirkusleute und Schausteller könnten Kinder zum Lachen bringen, Einsame aufmuntern, Menschen zusammenbringen und "den Papst erschrecken, wenn er einen Leoparden streicheln will - so machtvoll seid ihr!" Offenbar war Franziskus noch etwas aufgeregt und verwechselte Tiger und Leopard.
Die Audienz fand im Rahmen des derzeitigen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit statt. "Ich beglückwünsche Euch, denn in diesem Heiligen Jahr habt Ihr Eure Vorführungen auch für die Notleidenden geöffnet, die Armen und Obdachlosen, Gefängnisinsassen und benachteiligten Jugendlichen. Auch das ist Barmherzigkeit: Schönheit und Fröhlichkeit in einer manchmal auch düsteren und traurigen Welt zu säen. Danke! Vielen Dank dafür!", so das Kirchenoberhaupt. (dpa/KNA)
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