Ingenuin (Ingwin) u. Albuin (Albwin, Alwin)
Ingenuin und Albuin waren frühchristliche Bischöfe von Säben und Brixen in Südtirol. – Die Amtszeit von Bischof Ingenuin (Ingwin) war überschattet von Einfällen der arianischen Langobarden und der noch heidnischen Bajuwaren, weshalb man annimmt, dass er als Märtyrer gestorben sei. + um 605. – Bischof Albuin (Albwin, Alwin) stammte aus Kärnten und trat sein Amt um 975 an. Im Jahr 901 hatte König Ludwig das Kind dem Säbener Bischof einen großen Meierhof, der Prichsna genannt wurde, geschenkt. Daraus entwickelte sich die Stadt Brixen, die als Residenz geeigneter zu sein schien als Säben, weshalb Albuin den Bischofssitz 992 dorthin verlegte. + 5.2.1006.