Erich
Erich Klausener war ein christlicher Politiker aus Düsseldorf und stand an der Spitze der "Katholischen Aktion". Nachdem er auf dem Katholikentag am 24. Juni 1934 eine mutige, von den Zuhörern mit Begeisterung aufgenommene Rede gehalten hatte, ließ ihn Hermann Göring, der ihn besonders hasste - und fürchtete - in seinem Dienstzimmer in Berlin anlässlich des Röhm-Putsches ("die Nacht der langen Messer") am 30. Juni 1934 von zwei SS-Männern erschießen.