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Bätzing sieht Dialog mit dem Islam unter Druck

Ob islamistischer Terror, Drohungen durch den türkischen Präsidenten Recep Erdogan oder Spionagevorwürfe gegen die DITIB: Der interreligiöse Dialog mit dem Islam ist für die katholische Kirche in Deutschland schwierig geworden.

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Im Pressestatement im Rahmen der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe betonte Bischof Georg Bätzing, dass "der interreligiöse Dialog der katholischen Kirche mit dem Islam heute unter wachsendem Rechtfertigungsdruck" stehe. "Gerade angesichts der heutigen Spannungen brauchen wir nicht weniger, sondern mehr Dialog. Nur so nämlich kann erreicht werden, dass beide Religionen nicht Teil der internationalen Probleme sind, sondern Teil von deren Lösung." Bätzing ist der Vorsitzende der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz. Ein weiterer Gesprächspartner des Pressegesprächs war Timo Güzelmansur, Leiter der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) in Frankfurt am Main, einer Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.

Zum Artikel "Die Bischöfe sind irritiert über die Ditib"