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Senegal: Von Katholiken und Kalifen – Dialog der Religionen

Obwohl eine kleine Minderheit, können Christen im Senegal ihre Gottesdienste feiern. Für Missio München ein Grund, das Land im Monat der Weltmission ins Rampenlicht zu stellen.

Video: © Missio München

Auf der senegalesischen Insel Fadiouth werden Christen und Muslime nebeneinander auf demselben Friedhof beerdigt. Der Ort, rund 120 Kilometer von Senegals Hauptstadt Dakar entfernt, steht für das gute Zusammenleben der beiden Religionsgemeinschaften in dem westafrikanischen Land: Anders als in vielen afrikanischen Ländern ist der Islam sehr liberal. Christen, die etwa fünf Prozent der Bevölkerung ausmachen, sind akzeptiert und anerkannt – Nachbarn nehmen auch Anteil an den religiösen Festen der jeweils anderen.