Arturo Vidal lässt Sohn im Vatikan taufen
Am Wochenende in die Kirche statt ins Stadion: FC-Bayern-Profi Arturo Vidal hat im Vatikan seinen fünf Monate alten Sohn taufen lassen. "Vielen Dank, Herr, dass Du mir diese wunderschöne Gelegenheit gegeben hast, heute Emilianos Taufe zu feiern", schrieb der Mittelfeldstar zu einem Familienfoto, das er in den Sozialen Netzwerken teilte. Begleitet wurden Arturo und Sohn Emiliano von Mutter Teresa Matus und den beiden älteren Kindern Alonso und Elisabetta.
Den Vatikan-Trip des glücklichen Vaters möglich gemacht hatte ausgerechnet das fußballerische Unglück: Seine chilenische Nationalmannschaft hatte die letzte Möglichkeit zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 nur knapp verpasst und hatte daher am Wochenende spielfrei. Wegen der Länderspiele ebenfalls nicht im Einsatz war Vidals Stammverein FC Bayern München. Dort steht der 30-Jährige Medienberichten zufolge kurz vor dem Weggang.
Zweimal knapp am Papst-Treffen vorbei
Ob auch der Papst persönlich der Taufe des kleinen Emiliano beiwohnte, wurde nicht bekannt. Es wäre das erste Treffen Vidals mit dem Pontifex gewesen. Als die Bayernspieler im Oktober 2014 von Papst Franziskus im Vatikan empfangen wurden, stand Vidal noch bei Juventus Turin unter Vertrag. Auch der kleinen Delegation des italienischen Rekordmeisters, die den Papst im Jahr zuvor besuchte, gehörte Vidal nicht an. Dafür freute sich ein anderer umso mehr über das Gastspiel der Norditaliener: Der damalige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone gilt als glühender Anhänger von "Juve". (kim/KNA)
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