Fürstin Gloria bricht Lanze für heterosexuelle Männer
Gloria von Thurn und Taxis (58) sorgt sich um das Ansehen des heterosexuellen Manns. "Unsere Männer - das heißt die Heterosexuellen - haben kein gesellschaftspolitisches Standing mehr", schreibt die Fürstin aus Regensburg in den im Augsburger Verlag Sankt Ulrich erscheinenden Wochenzeitungen "Neue Bildpost" und "Katholische SonntagsZeitung". "Schwule Männer sind durch den Zeitgeist quasi geadelt worden. Sie gelten als hip, fortschrittlich und modern." Auf den normalen Mann sehe man herab als sei er ein Relikt aus längst vergangener Zeit.
"Ein etwas plump vorgetragener Antrag kann mit einer Anzeige quittiert werden, ein gestohlener Kuss wird als Körperverletzung betrachtet", so die Fürstin und fragt: "Sollten wir Frauen uns nicht endlich wieder schützend vor unsere Männer stellen?" Es gehe nicht darum, den Macho wiederzubeleben, sondern um dem Mann die Würde zurückzugeben, die er verdiene. Dies gelte etwa für Väter. "Wenn wir uns den Vater zerstören, gibt es bald keine klassische Familie mehr mit Vater, Mutter, Kind, die dem christlichen Menschenbild entspricht." (KNA)