Aussagen von Betroffenen und Zeugen belasten Schönstatt-Gründer schwer

Kentenich und seine Schwestern: "Vater darf das"

Veröffentlicht am 26.10.2020 um 00:01 Uhr – Lesedauer: 

Rom/Limburg ‐ Bisher waren die Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich nur anhand von Berichten der Historikerin Alexandra von Teuffenbach bekannt. Nun legt die Wissenschaftlerin Archivfunde vor – und die zeichnen ein düsteres Bild der vermeintlichen Lichtgestalt Kentenich.

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"Sein Gesicht strahlte dann, wenn er einen ganz ohnmächtig und klein vor sich hatte", schreibt die Schönstätter Marienschwester Georgia Wagner an ihre Oberin, Schwester Anna Pries, die erste Generaldirektorin der Gemeinschaft. In dem 1948 verfassten Brief der Schwester geht es um den Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich, und er ist ein zentrales Dokument in der lange erwarteten Dokumentensammlung, die die Kirchenhistorikerin Alexandra von Teuffenbach nun vorgelegt hat, um ihre Missbrauchsvorwürfe gegen Kentenich anhand von Akten zu belegen.

Im Sommer veröffentlichte sie erste Ergebnisse eines Zufallsfundes, die Kentenich unter Missbrauchsverdacht stellten: In den Unterlagen zur apostolischen Visitation Schönstatts war sie darauf gestoßen; eigentlich ging es bei der Recherche um den Visitator, den Jesuiten Sebastian Tromp. In seinen Visitationsberichten, die im vatikanischen Archiv erst durch die Öffnung der Akten aus der Zeit von Papst Pius XII. (1939-1958) zugänglich wurden, hatte sie Hinweise auf systematischen Machtmissbrauch und sexuellen Missbrauch in einem Fall gefunden und zunächst nur in Auszügen publiziert.

Dokumentensammlung aus römischen und deutschen Archiven

Im Detail waren die Dokumente bisher der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das ändert sich nun mit einer Dokumentensammlung, die einige der Vorwürfe dokumentiert und präzisiert. Eine große Stärke der Sammlung: Sie orientiert sich nicht am mutmaßlichen Täter, sondern an den Betroffenenen und nimmt ihre – teilweise unter Eid getätigten – Schilderungen ernst: Vor allem Schwester Georgias Lebensweg bei Schönstatt und, in einem Epilog, ihr Wirken in Bolivien nach ihrem Austritt aus der Bewegung, strukturiert die Sammlung, dazu werden weitere Zeugnisse von Betroffenen und Zeugenaussagen gesammelt. 

Der Erzbischof von Sucre und spätere Kardinal Josef Clemens Maurer begrüßt 1962 die vier ehemaligen Schönstattschwestern, die in seinem Bistum eine neue Gemeinschaft aufbauen werden.
Bild: ©privat (Nachlass der Familie von Sr. Agnes Waldmann)

Der Erzbischof von Sucre und spätere Kardinal Josef Clemens Maurer begrüßt 1962 die vier ehemaligen Schönstattschwestern, die in seinem Bistum eine neue Gemeinschaft aufbauen werden. Alexandra von Teuffenbach widmet ihre Arbeit den Frauen, "die es in jenen Jahren erfolgreich gewagt haben, dem Missbrauch ein Ende zu setzen. Dass sie dabei ihren Glauben an Gott und an die eigene Berufung nicht aufgegeben haben, dass sie trotz aller zum Teil unüberwindbar erscheinenden Hindernisse nicht in Hoffnungslosigkeit resigniert haben, und vor allem, dass ihr Leben am Ende ein Zeugnis der Liebe in Bolivien hinterlassen hat, erfüllt mich mit großer Bewunderung und Hochachtung", heißt es im Vorspann.

Die erste große Überraschung: Waren zunächst Dokumente aus dem bisher geheimen römischen Archiv erwartet worden, beschränkt sich die Sammlung unter dem Titel "Vater darf das" (Verlag Bautz, 2020) weitgehend auf Material aus dem Limburger Provinzarchiv der Pallottiner. Dieser Gemeinschaft gehörte Kentenich selbst lange an, daher sind viele Akten zu Schönstatt und den beiden Visitationen durch den Trierer Weihbischof Bernhard Stein und später durch den Jesuiten Tromp sowie aus dem 1975 begonnenen Seligsprechungsprozesses dort verfügbar: Briefe, aber auch Aussagen im Rahmen des Prozesses, die von Pallottinern verfasst wurden.

Teuffenbach plant insgesamt zwei Veröffentlichungen: Nach der ersten nun erfolgten soll noch eine zweite folgen, die sich speziell mit der Visitation Tromps befasst, und die sich vor allem auf die vatikanischen Akten stützen wird. Dass nun viele Vorwürfe nicht aus lange geheimen, sondern grundsätzlich schon länger zugänglichen und auch dem Seligsprechungsprozess zugänglichen Akten belegt weden, gibt der Sammlung eine zusätzliche Brisanz und rückt Aussagen aus der Schönstatt-Bewegung unddas Vorgehen im Bistum Trier, das für die Seligsprechung verantwortlich ist, in ein neues Licht. Die Verteidigungslinie Schönstatts war zunächst, dass die Vorwürfe lange bekannt und längst widerlegt seien. Ungereimtheiten zur Rückkehr Kentenichs aus der von Rom angeordneten Trennung von seinem Werk von 1952 bis 1965, die sich auf die Frage nach einer offiziellen Rehabilitierung durch Papst Paul VI. oder die heutige Glaubenskongregation beziehen, wurden durch verschiedene Dokumente, die schrittweise von unterschiedlichen Seite veröffentlicht wurden, neu aufgeworfen – die angebliche Rehabilitierung war immer ein starkes Argument Schönstatts für Kentenichs angebliche Entlastung von den Vorwürfen.

Schon beim Seligsprechungsverfahren mussten Vorwürfe bekannt sein

Dass die belastenden Aussagen mehrerer Schwestern sowie die Korrespondenz mit dem Heiligen Offizium und Pallottinern sich im Limburger Archiv fanden, bestätigt das Werk in einem: Die Vorwürfe waren lange bekannt – jedenfalls intern – und auch für den Verlauf des Seligsprechungsprozesses keine Überraschung; Teuffenbach kann anhand von Protokollen und Zeugenaussagen nachweisen, dass vieles bereits im diözesanen Verfahren bekannt war.

Deckblatt und Eid zur Aussage von Sr. Georgia im Seligsprechungsprozess Kentenich von 1986
Bild: ©Provinzarchiv der Pallottiner Limburg

1986 wurde Sr. Georgia im Seligsprechungsprozess für Josef Kentenich unter Eid befragt. Die Aussagen decken sich mit den Vorwürfen, die sie bereits 1948 in einem Brief an die Generaldirektorin Sr. Anna erhoben hatte. Aussagen wie ihre finden sich mehrere im Archiv und in der Dokumentensammlung.

Noch vor kurzem hatte allerdings der Kirchenhistoriker Joachim Schmiedl, selbst Schönstattpriester, geschrieben, dass zumindest die römischen Akten bisher nicht Teil des Seligsprechungsverfahren gewesen seien, die Vorwürfe jedoch aus Briefen Kentenichs selbst bekannt gewesen seien. Auf die Aussagen der Betroffenen im Rahmen des Verfahrens, die nun bekannt wurden, ging er nicht ein.

Was die von Teuffenbach veröffentlichten Unterlagen nicht hergeben, ist eine Entlastung Kentenichs. Die Schilderungen mehrerer Zeugen, teilweise unter Eid, von Machtmissbrauch, Personenkult und Grenzüberschreibungen bei der Beichte sind deutlich. All das lag der Trierer Historikerkommission vor, die 2007 ihre Arbeit beendet hatte, ohne dass die diözesane Phase des Seligsprechungsverfahrens bis heute beendet worden wäre – zugunsten oder zuungunsten der Seligsprechung.

Nach der Befreiung aus Dachau kam der Bruch

Sr. Georgia beschreibt in ihrem Brief mehrere Situationen mit Kentenich. An die ansonsten strenge Regeln, dass körperliche Berührungen zu unterbleiben hätten ("regula tactus") scheint er sich nicht zu halten – eine Grenzüberschreitung, deren Tragweite aus der Schilderung der Schwester deutlich wird: "Wir dürfen allein nur kniend mit ihm sprechen. Dann nimmt er uns beide Hände und zieht uns ganz nahe an sich. Mit mir hat er das wiederholt gemacht. Dabei berührt man doch seinen Körper. Als ich das bei der ersten Begrüssung, als ich allein bei ihm war, tat, kamen mir Bedenken, aber ich wagte nicht, sie sofort zu sagen. Aber als ich dann wieder bei ihm war, da fragte ich, ob das denn nicht gegen unseren Unberührtheitsgeist wäre. Er beruhigte mich, indem er sagte: Vater dürfe das tun. Und so ging das weiter und jeder Besuch, jede Besprechung mit ihm war dieselbe, und meine innere Not wurde immer größer." Auch andere Schwestern beschreiben, wie unpassend und unangenehm ihnen die körperliche Nähe schien, die Kentenich angesichts der immer wieder eingeschärften Regeln der Gemeinschaft suchte oder geschehen ließ.

Die Selbststilisierung Kentenichs als "Vater" ist zentral: In den Schilderungen, vor allem der Gründungsgeneraldirektorin Sr. Anna, wird ein Bruch nach der Internierung Kentenichs im Konzentrationslager Dachau deutlich: War demnach zuvor Schönstatt als "Familie" mit P. Kentenich und Sr. Anna an der Spitze strukturiert, verlagerte sich danach die Struktur immer mehr hin zu einem alleinigen "Vaterkult"; der Bruch zwischen Kentenich und Sr. Anna, der in ihrer Absetzung kulminierte, scheint auf ihrer Kritik am "Vaterkult" zu beruhen. Schon vor der aktuellen Veröffentlichung wurde das "Kindesexamen" problematisiert, ein Ritual, bei dem Kentenich Fragen stellte, auf die mit "Vater" zu antworten war. Sr. Georgia schildert es so: "Wem gehört das Kind? Vater. Was ist das Kind? Nichts. Was ist Vater für das Kind? Alles. Wem gehören die Augen? Vater. Wem die Ohren? Vater. Wem der Mund etc.? Vater. Wem die Brust? Vater. Wem die Geschl[echts] Org[ane]? Vater. Meine ganze Seele, die ganze Natur schüttelt sich vor diesen Dingen."

Intime Fragen und Grenzüberschreitungen

Die intimen Fragen nach Geschlechtsorganen wurden bisher damit erklärt, dass Kentenich hier psychologisch geschickt Minderwertigkeitskomplexen einer Schwester begegnen wollte; in den Dokumenten scheinen die Fragen aber häufiger gestellt worden zu sein. Das passt in ein Muster von Übergriffigkeiten, zu der auch seine Forderung gehörte – auch das berichten mehrere Zeuginnen –, dass Schwestern in seiner Gegenwart um Erlaubnis zum Toilettengang oder zum Wechseln von Monatsbinden zu bitten hatten. Mehrere Schwestern berichten zudem von einer "Ölberghaltung": Vor Kentenich sollten sie sich flach auf den Boden legen als Zeichen der Reue oder als Strafe; manchmal soll er seinen Fuß auf ihren Rücken gestellt haben. Mehrfach ist die Rede davon, dass sich Schwestern auf einen Stuhl legen müssen, Kentenich droht mit Schlägen. Die Schlägen blieben anscheinend aus; bisweilen hat er aber die Betroffenen aufgefordert, dabei das Beinkleid auszuziehen.

Der Gründer der Schönstatt-Bewegung Josef Kentenich (1885–1969) bei einem Vortrag.
Bild: ©Fotoarchiv der Schönstätter Marienschwestern (Archivbild)

Der Gründer der Schönstatt-Bewegung Josef Kentenich (1885–1969) bei einem Vortrag.

Ein weiteres Dokument, eine Eingabe der ehemaligen Schönstattschwester Elisabet Semmelmann an das Trierer Bischöfliche Offizialat aus dem Jahr 1975, beschreibt neben dem Kindsexamen und der Ölberghaltung eine von ihr auf das Jahr 1951 datierte Episode: Kentenich passte sie nach der Messe ab, "fragte mich etwas, was er durch die Beichte von mir wußte und erklärte, ich hätte Strafe verdient". Im Sprechzimmer sollte sie das Telefon abnehmen und seinen telefonischen Anweisungen folgen; Kentenich habe ihr eine Geißel in die Hand gegeben. "Da summte der Apparat und er befahl, das Gesäß zu entblößen und mich mit der Geißel zu schlagen, soviel Schläge, wie er zählen würde. Ob es 20 oder 30 waren, vermag ich nicht mehr mit Sicherheit zu sagen. Weisungsgemäß kniete ich auf dem Boden. Aber über die unerhörte Zumutung packte mich unbändiger Zorn. Ich fühlte mich ihm zwar ausgeliefert und fürchtete mich sehr. Aber mein Verstand setzte wieder ein und so schlug ich nicht mich, sondern klatschte kräftig mit der Geißel auf den Fußboden. Und entkleidet hatte ich mich auch nicht. Kaum war das Zählen verstummt, ich stand noch völlig benommen im Zimmer, da öffnete sich die Tür und er stand hinter mir. Sofort kam mir der schreckliche Gedanke, daß er so schnell gar nicht aus seinem Zimmer zurücksein konnte, sondern das Telefon an der Pforte, nur wenige Schritte entfernt, benutzt haben mußte. Hätte ich dem Befehl, mich teilweise zu entkleiden, Folge geleistet, was wäre mir wohl geschehen?" Aussagen im Seligsprechungsprozess zufolge scheint das kein Einzelfall gewesen zu sein.

Beichte als Machtinstrument

Der auch hier erkennbare problematische Umgang mit der Beichte zieht sich durch die Berichte: Kentenich missachtet die damals geltenden kirchenrechtlichen Vorgaben und lässt die Beichtenden neben ihm kniend in seinem Arbeitszimmer beichten ("Wenn ich bei ihm beichtete, las er Briefe", schreibt eine ehemalige Schwester 1975 ans Offizialat); dass bei ihm als Leiter der Gemeinschaft zu beichten ist, ist eine unzulässige Vermischung von Leitungsgewalt und Beichte; der Beichtvater durfte nicht frei gewählt werden, und Schwestern berichten auch darüber, dass ihnen eingeschärft wurde, gegenüber eventuellen externen Beichtvätern nichts aus der Gemeinschaft zu verraten.

Sterbebild von Sr. Georgina Wagner
Bild: ©Provinzarchiv der Pallottiner Limburg

Nachdem Sr. Georgia die Schönstattschwestern verlassen hatte, gründete sie in Bolivien eine neue Gemeinschaft, die später in die Pallottinische Gemeinschaft aufgenommen wurde. Im Provinzarchiv der Pallottiner findet sich ihr Sterbebild.

Die Dokumentensammlung zeichnet ein vernichtendes Bild des Gründers: Regeln und kirchliche Vorgaben schienen ihm demnach nichts zu gelten; über Bischöfe, die Oberen der Pallottiner, über externe Priester äußerte sich Kentenich den Dokumenten zufolge abfällig. Seine Organisation strukturierte er bewusst so, um sie vom Rest der Kirche abzuschotten, wer den Machtanspruch des "Vaters" hinterfragt, wird isoliert und mit psychischer Gewalt zu brechen gesucht. Der Personenkult um Kentenich scheint von ihm bewusst mit "paraliturgischen Gesten und Symbolen" (so eine Aussage des Pallottinerprovinzials Heinrich Schulte)  befördert worden sein. Zu den "Vaterakten" gehörte demnach neben Kindsexamen und Ölberghaltung ein Ritus, bei dem Schwestern Wachsherzen mit einem großen Wachsherz verschmelzen, das Kentenich in der Hand hält. Auch das Umringen des Gründers mit ausgestreckten Händen unter der Bezeichnung "die Tabor-Zelt-Kirche bauen", um ihm Schutz und Loyalität zu demonstrieren, wird beschrieben. Die Schönstattschwestern müssen sich ihm komplett offenbaren: "Wenn ich in den Himmel komme u. stelle fest, daß Gott von einer Marienschwester mehr weiß als ich, dann sage ich, herunter mit ihr, das war keine echte", zitiert eine Schwester aus einem Vortrag Kentenichs.

Hindernis für die Seligsprechung

Die Verwischung, wann und ob mit "Vater" Gott oder Kentenich gemeint ist, scheint in vielen Zeugnissen absichtlich; ein regelrechter Vaterkult sei typisch für seine Amtsführung gewesen. "Die Spitze einer Frauengemeinschaft muss angebetet werden", wird Kentenich zitiert, und eine Zeugenaussage gibt zu Protokoll: "Durch dieses Vater-Kind-Verhältnis zu den Schwestern drang er in das Innerste der Person ein, band sie an sich u. verwischte dabei nicht selten die Grenze zu Gott hin." Dieselbe Schwester berichtet aus dem "Kindesexamen": "'Wem gehört das Kind?' Meine Antwort lautete 'Gott'. Darauf sagte er energisch, so daß ich vor ihm Angst bekam. 'Dem Vater'. Ich mußte es nachsagen." Eine Heiligenverehrung schon zu Lebzeiten schien üblich zu sein. Eine Schwester berichtet von der Zeit nach ihrem Terziat, um 1950: "Sein Bild wurde neben fast jedem Marienbild angebracht und vielfach als Geschenk gegeben. An Festtagen wurde es, gleich dem Bild der Gottesmutter, mit Blumen geschmückt und Kerzen davor entzündet, oft genug mit den Worten: 'Es sieht ja kein anderer. Sonst könnte es ein Hindernis für die Selig- oder Heiligsprechung sein.'"

Mit der nun vorliegenden Dokumentensammlung dürfte es schwierig sein, alle Vorwürfe vom Tisch zu wischen, mit Geisteskrankheit, Neid und Missgunst (oder Besessenheit) der Betroffenen zu erklären. Zu viele Dokumente zu vieler Betroffener und Zeugen hat Teuffenbach zusammengetragen – und das zunächst nur aus den im Limburger Pallottiner-Archiv und teilweise im römischen Archiv befindlichen Quellen. Was noch im Limburger Diözesanarchiv aus dem Seligsprechungsverfahren liegt, was in den bisher nicht geöffneten Archiven aus den Pontifikaten nach Pius XII., in die die angebliche Rehabilitierung Kentenichs, sein Tod und die Aufnahme des Seligsprechungsverfahrens fallen, ist noch nicht abzusehen. Nicht nur die neue Trierer Historikerkommission wird sich damit beschäftigen müssen, wie so viele Aussagen so vieler Frauen all die Jahre über ohne Konsequenzen blieben.

Von Felix Neumann