ZdK-Präsident Sternberg: Immer mehr drängt auf ein Konzil hin
Auf dem Synodalen Weg gibt es einige Schlaglöcher – nicht nur die Corona-Pandemie verzögert den Reformdialog, auch aus Rom kommen immer wieder Signale, die die deutschen Katholiken in ihren Reformvorhaben einzubremsen scheinen. Zuletzt sorgte das deutliche Nein der Glaubenskongregation zur Segnung von homosexuellen Partnerschaften für Verstimmung. In den Beratungen des Synodalen Wegs hatte sich eine Neubewertung von Homosexualität abgezeichnet. Im Interview mit katholisch.de betont der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK), Professor Thomas Sternberg, dass er nach wie vor hohe Erwartungen hat. Nach wie vor sei die Kirche in Deutschland auf einem guten Weg, die Missbrauchskrise zu überwinden – und das ZdK sieht sich dabei an der Seite des Papstes.
Frage: Herr Sternberg, was erwarten Sie noch vom Synodalen Weg?
Sternberg: Was heißt noch? Ich erwarte vom Synodalen Weg nach wie vor, dass wir zu Reformen kommen, die in Deutschland umsetzbar sind, und zu Reformvorschlägen, die wir in Rom anmelden, unabhängig davon, ob gerade ein Katechismussachstand festgestellt wurde oder nicht. Ich erwarte auch Reformansätze, die noch darüber hinausgehen.
Frage: Zum Beispiel?
Sternberg: Fragen wie die nach der Priesterweihe von Frauen. Das wird etwas sein, das ein Konzil entscheiden muss. Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Themen auf ein Konzil hindrängen. Das wird nämlich nur dann einberufen, wenn Fragestellungen so virulent geworden sind, dass sie zu einer Lösung gebracht werden müssen. Das war auch beim Zweiten Vatikanischen Konzil so: Die Liturgie-Konstitution und später die Liturgiereform wurden wesentlich von der Liturgischen Bewegung vorbereitet.
Frage: Die Liturgische Bewegung entstand Anfang des 20. Jahrhunderts, das Konzil kam in den 1960er Jahren – ist das ihr Zeithorizont?
Sternberg: Bei der Liturgie war es so, dass die erste offizielle Veränderung die Neugestaltung der Heiligen Woche war, das war 1956/57, bis zum Konzil dauerte es dann nur noch fünf Jahre.
Frage: Momentan scheint aus Rom eher ein Stakkato an Basta zu kommen: Keine Änderungen am Pflichtzölibat nach der Amazonas-Synode, die Pfarreien-Instruktion im vergangenen Sommer, und jetzt das Nein der Glaubenskongregation zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Haben Sie da noch Hoffnung auf römischen Rückenwind?
Sternberg: Ich habe den Eindruck, dass wir in Rom gerade eine Echternacher Springprozession erleben: Kaum hat der Papst zwei Schritte nach vorn gemacht, macht die Kurie mindestens einen Schritt zurück. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Reformimpulse, die der Papst nicht zuletzt mit seiner ersten großen Schrift Evangelii Gaudium gesetzt hat, dauerhaft durch den Rekurs auf ja gerade reformbedürftige Regelungen zunichte gemacht werden können. Wenn man einfach nur das feststellt, was ist, dann braucht es keine Reformen, dann braucht es nur Exegese der Vorschriften.
Frage: Haben Sie denn den Eindruck, dass Franziskus tatsächlich Reformen in ihrem Sinn will? Wenn man seine Texte liest, dann geht es darin mehr um persönliche Umkehr, Unterscheidung der Geister, Neuevangelisierung, aber selten um Strukturreformen. Im "Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland” hat er sich ausdrücklich skeptisch gegenüber “Reform von Strukturen, Organisationen und Verwaltung” gezeigt.
Sternberg: Das sehe ich völlig anders. Schon deshalb, weil er sich überhaupt an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland wendet, also an alle Gläubigen. Er schreibt darin selbst, dass nach mutigen Antworten in einer Zeitenwende gesucht werden soll. Das schreibt der Papst nicht nur so hin, und solche Stellen gibt es viele bei ihm. Es ist nur so, dass er Themen aufwirbelt, ohne Veränderungen auch zu kodifizieren. Das wollte er immer: die Themen in die Diskussion bringen, und das schafft er auch – aber die Umsetzungen stoßen auf offenbar besonders viele Schwierigkeiten. Das scheint mir, obwohl sich viel verändert hat, ein Problem dieses Pontifikats zu sein.
„Wenn man einfach nur das feststellt, was ist, dann braucht es keine Reformen, dann braucht es nur Exegese der Vorschriften.“
Frage: Der Papstvertraute Antonio Spadaro hat dieses Pontifikat als eines “der Aussaat, nicht der Ernte” bezeichnet – dabei hätte Franziskus alle Möglichkeiten des Handelns in der Hand. Ist das die richtige Strategie des Papstes?
Sternberg: Was da möglich wäre, kann ich schwer beurteilen. Dazu kommen schließlich auch Strukturen innerhalb der Kirche: Der Papst hätte zwar kirchenrechtlich alle Möglichkeiten, aber offenbar gibt es Kämpfe und Auseinandersetzungen ganz anderer Art.
Frage: Die Äußerungen des ZdK sind immer von sehr großem Optimismus geprägt, was Papst Franziskus und die Reformfähigkeit der Kurie angeht. Birgit Mock etwa, die familienpolitische Sprecherin des ZdK, hat in dem Responsum der Glaubenskongregation "ganz überwiegend dynamische Begrifflichkeiten, die auf eine Möglichkeit der Weiterentwicklung der Lehre hoffen ließen", entdeckt.
Sternberg: Das war die Stellungnahme von Bischof Helmut Dieser und Birgit Mock als Vorsitzende des Synodalforums zur Sexualmoral auf die römische Note zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Wir haben uns einen Tag zuvor als ZdK geäußert und gesagt, dass die Kirche berufen ist, Menschen zu segnen. Die Stellungnahmen des ZdK, seines Präsidiums und seiner familienpolitischen Sprecherin lassen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig.
Frage: Gibt es hier einen Dissens zwischen dem ZdK und dem Synodalforum?
Sternberg: Nein, aber das sind selbstverständlich zwei Paar Schuhe: Die Leiter eines Forums des Synodalen Wegs, ein Bischof und ein ZdK-Mitglied, werden sich anders äußern als das ZdK. Es war durchaus wichtig, dass sich das Leitungsteam des Synodalforums gemeinsam zu Wort gemeldet hat.
Frage: Hat sich dann die Gangart des ZdK geändert? Die Äußerung dieses Mal war sehr deutlich. Beim Brief an das pilgernde Gottesvolk war die ZdK-Einschätzung noch sehr auf Ausgleich bedacht.
Sternberg: Ich habe da keine Veränderung bemerkt.
Frage: Die Äußerungen seitens des ZdK haben die kritischen Elemente im Papstbrief nicht groß thematisiert.
Sternberg: Der Brief ist ein sehr bedeutsames Schreiben: Ermahnung und Ermutigung. Ich habe nie etwas anderes gesagt. Ich empfehle jedem, den Brief zu lesen.
Frage: Der Synodale Weg ist entstanden, um sich dem Missbrauch in den Reihen der katholischen Kirche zu stellen. Wo steht die Kirche gerade bei ihrer Aufarbeitung?
Sternberg: Ich glaube, dass die Einrichtung der Unabhängigen Kommissionen, wie sie im letzten Juni für die gesamte Bischofskonferenz beschlossen worden ist und jetzt in vielen Bistümern auch schon umgesetzt wurde, forciert weiterbetrieben werden muss. Das läuft im Moment auch gut. Die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben Mitglieder entsandt, es geht Stück für Stück weiter. Ich habe die Hoffnung, dass solche Kommissionen auch über die Bistümer hinaus bundesweit eingesetzt werden.
„Die Frage der Aufarbeitung des Missbrauchs von Klerikern bleibt eine Sache der Bischofskonferenz, die wir kritisch beobachten.“
Frage: Wie schätzen Sie den Beitrag des in der vergangenen Woche vorgestellten Kölner Gutachtens ein?
Sternberg: Die Vergabe von Aufträgen an Juristen halte ich für nicht ausreichend. Wege einer unabhängigen Aufarbeitung durch ein multidisziplinäres Team, wie es in Münster gemacht wird, halte ich für sinnvoller. Natürlich wird ein Zeithistoriker andere Kriterien und andere Blickwinkel auf die Fälle haben als ein Strafrechtler, der ausschließlich Verwaltungsvorgänge beurteilt, wie es in Köln war. Der Gutachter Professor Gercke hat selbst gesagt, dass seine Studie nicht ausreicht. Wichtig finde ich zudem, dass die Gutachten in absoluter Unabhängigkeit entstehen. Es ist schwierig, wenn ein Bischof, dessen Wirken selbst Gegenstand der Aufarbeitung ist, selbst Auftraggeber eines Anwalts ist.
Frage: Eine Schwierigkeit einer reinen Rechtmäßigkeitskontrolle ist, dass das Umfeld, das geschwiegen hat, nicht aufgedeckt wird, weil es sich nicht im juristischen Sinn etwas hat zuschulden kommen lassen. Muss daran in Köln noch weitergearbeitet werden?
Sternberg: Ja, in Köln und an vielen anderen Orten. Und da ist dieses Gutachten eine erste Grundlage, sich damit zu beschäftigen. Mir geht es aber nicht allein um die Frage, ob da irgendjemandem etwas nachzuweisen ist, sondern vielmehr darum, wie wir Strukturen durchdringen und verändern können. Das war auch der Anlass für den Synodalen Weg. Der Anlass war die Erkenntnis, dass es offensichtlich strukturelle Probleme und systemische Ursachen gibt, die zum Missbrauch geführt haben und daraus resultierend Verärgerung und Wut, die bis in unsere Kerngemeinden hinein reichen: Die Frage nach Macht und ihre Ausübung, die Frage nach dem Männerbündischen im Klerus, der Klerikalismus: Das Kölner Gutachten hat ja ergeben, dass in den 30 Prozent der Fälle, in denen Laien sexualisierte Gewalt ausübten, sehr viel gründlicher und stringenter gehandelt wurde als im Bereich der Kleriker.
Frage: Eine der ersten Konsequenzen war der Rücktritt von Erzbischof Heße. Er hatte schon vor seinem Rücktrittsgesuch in der vergangenen Woche sein Amt als Geistlicher Assistent des ZdK ruhen lassen. Wissen Sie schon, wie es an dieser Stelle weitergeht?
Sternberg: Nein, das weiß ich noch nicht. Ich lege allerdings Wert auf die Feststellung, dass unsere Zusammenarbeit mit dem Geistlichen Assistenten über die Jahre sehr gut war, völlig unabhängig von der Situation, wie sie sich jetzt darstellt, und bei der es keinen anderen Weg als die Trennung gab. Für die gute Zusammenarbeit bleibe ich ihm dankbar.
Frage: Das Thema Missbrauch beschäftigt die Kirche in Deutschland seit über zehn Jahren massiv. Würden Sie aus heutiger Sicht als ZdK etwas anderes machen?
Sternberg: Alois Glück, mein Vorgänger als Präsident, und das ZdK-Präsidium haben damals sehr entschieden reagiert. Ich sehe keinen Grund, da Kritik zu üben. Die Missbrauchsaufarbeitung hat sich aber tatsächlich viel zu lange verzögert und ist verschleppt worden, ohne jede Frage, zumal es ja auch schon vor 2010 Hinweise gab, etwa die Krise in Irland und den USA. Eines ist deutlich: in der katholischen Kirche ist seitdem zu wenig, aber überhaupt etwas passiert, was in anderen Bereichen der Gesellschaft noch aussteht. Im Bistum Münster, in dem ich Verantwortung in einer Einrichtung getragen habe, ist bereits Anfang der 2010er Jahre sehr viel im Bereich der Prävention passiert. Das gilt nicht allein für dieses Bistum. Sicherlich ist die Aufarbeitung nicht ausreichend gewesen, sicher ist vieles viel zu spät gekommen, sicher hat es zu wenig Mitwirkung der und Orientierung an den Betroffenen gegeben – aber das lässt sich im Nachhinein leicht kritisieren.
Frage: Prävention ist ein Aspekt. Hat der Kirche der Mut gefehlt, sich von Anfang an mit den Betroffenen selbst auseinanderzusetzen?
Sternberg: Es ist schwierig, hier von der Kirche allgemein zu reden, selbst von der Kirche in Deutschland. Wenn ich an den eindrucksvollen Bußgottesdienst von Bischof Franz-Josef Bode in Osnabrück denke, wenn ich sehe, wie Bischöfe mit Betroffenen Gespräche geführt haben, wie Arbeitsstellen gebildet und Beauftragte verpflichtet wurden, dass dies aber auch anderswo eben nicht passiert, dann ist es schwer, ein einhelliges Urteil über 27 Bistümer zu geben – auf eine einheitliche Linie hat man sich erst viel zu spät geeinigt, etwa durch die Beschlüsse über Unabhängige Kommissionen und Anderes im vergangenen Jahr.
Frage: Und das ZdK? Dort haben auch noch keine Betroffenen in dieser Funktion vor der Vollversammlung gesprochen.
Sternberg: Die Frage der Aufarbeitung des Missbrauchs von Klerikern bleibt eine Sache der Bischofskonferenz, die wir kritisch beobachten. Aber immer deutlicher wird, dass die Verbrechen sexualisierter Gewalt nicht nur eine Frage von Klerikern ist, sondern ein breites Geschehen. Wie war das, was wir "Ko-Klerikalismus" in den Gemeinden nennen? Wie war das in unseren Verbänden und Einrichtungen? Der BDKJ hat angefangen, in seinen Mitgliedsverbänden aufzuarbeiten, was dort geschehen ist. Wie war das überhaupt im Bereich der Laien? Das volle Ausmaß der Problematik wird heute Stück für Stück weiter deutlich. Der Hauptausschuss des ZdK hat gerade die Einrichtung eines Arbeitskreises unter Leitung von Professorin Birgit Aschmann und Vizepräsident Wolfgang Klose beschlossen, der sich mit der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in Deutschland befassen wird, und zwar nicht nur mit dem Missbrauch durch Kleriker, sondern auch durch Laien und den begünstigenden Strukturen von Missbrauch.
Frage: Was erwarten Sie sich von diesem Arbeitskreis?
Sternberg: Er wird zum Beispiel im Blick behalten, was in den Unabhängigen Kommissionen in den 27 Bistümern geschieht, wird den Austausch anregen und Betroffene um Mitarbeit bitten. Er wird sicher auch mit der seit 2016 im Bund bestehenden "Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs" Kontakt aufnehmen. Es gibt in Fragen der sexualisierten Gewalt ein Öffentlichkeitsproblem: Es gibt zwar den "Unabhängigen Beauftragten", der aber keine Berichtspflicht vor dem Bundestag hat. Ich halte es für wichtig, dass er einmal im Jahr im Parlament Bericht erstattet, so wie andere Beauftragte auch und sein Bericht dort zum Thema im Bundestag wird. Denn diese erschütternden Verbrechen werden uns noch sehr viel weiter beschäftigen, weil es eben nicht nur ein Problem der katholischen Kirche ist, sondern eine gesamtgesellschaftliche Frage.
Frage: Sie haben die Kirche als Vorreiterin beschrieben. Was kann die Gesellschaft von kirchlicher Aufarbeitung lernen?
Sternberg: Zunächst müssen die kirchlichen Stellen an sich selbst den Anspruch stellen, es so gut zu machen, dass man von ihnen lernen kann. Was die Gesellschaft nicht von der Kirche lernen sollte, ist die Verschleppung des Themas. Das hat alles viel zu lange gedauert. Was man lernen kann, ist, sich auf schmerzhafte Untersuchungen einzulassen und dass man Präventionsmaßnahmen konsequent implementiert. Mittlerweile haben fast alle Bistümer Beauftragte, zumeist Laien, die ihre Aufgabe hoch engagiert übernommen haben. Und grundsätzlich bleibt wichtig, sich dem Thema zu stellen und nicht darauf zu vertrauen, dass das Meiste längst verjährt ist und deshalb nichts mit dem Heute zu tun hätte. Doch auch da, wo die Taten juristisch verjährt sind, gibt es Betroffene, die Ansprüche haben und die wir hören müssen. Wenn es solche Betroffene gibt, die trotz ihrer Erfahrungen an Reformen mitwirken wollen, ist das Anlass zu Freude und Dank.
Frage: Bei der kommenden ZdK-Vollversammlung werden Einzelpersönlichkeiten zugewählt – dabei kandidieren auch Mitglieder des Betroffenenbeirats. Sehen Sie das als Vertrauensbeweis, wenn Betroffene anscheinend das ZdK als Teil der Lösung betrachten?
Sternberg: Ich sehe uns nicht als Teil der Lösung, sondern einfach nur als Teil der Kirche. Ich möchte das ZdK nicht überbewerten. Wir sind als Vertretung der Laien Teil der Kirche und müssen uns auch diesen Fragen stellen.
Frage: Viele Mitglieder der Kirche stellen sich diese Fragen. Verdruss, Entsetzen, Verzweiflung an der Kirche wachsen. Was sagen Sie persönlich Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, aus der Kirche auszutreten?
Sternberg: Viele katholische Gläubige fragen sich: Warum bin ich immer noch dabei? Und wir werden ja auch gefragt, warum wir denn noch dabei sind. Hinzu kommen Teile einer Öffentlichkeit, die unsere Probleme zwischen Häme und Entsetzen verfolgen und sich fragen, was ist das für eine Kirche? Für mich ist die katholische Kirche nicht vor allem von violetten Soutanen und roten Kappen bestimmt. Kirche, das ist, was der Papst in seinem Brief an die Gläubigen in Deutschland als die unscheinbare, zerstreute Heiligkeit von nebenan erkennt: "in den Eltern, die ihre Kinder mit so viel Liebe erziehen, in den Männern und Frauen, die arbeiten, um das tägliche Brot nach Hause zu bringen, in den Kranken, in den älteren Ordensfrauen, die weiter lächeln"; Gläubige in ihrem Alltag. Wenn ich dann in der Osternacht – ich hoffe, wir können sie in diesem Jahr wieder feiern – das dreimalige “Lumen Christi” höre, dann weiß ich, warum ich katholisch bin und bleibe.