Nach Audienz: Papst zockt spontan eine Runde Kicker
Papst Franziskus hat sich nach der Generalaudienz am Mittwoch zu einer Runde Tischfußball einladen lassen. Über Twitter verbreitete Aufnahmen zeigen, wie der 84-Jährige herzlich lachend an einem weißen Kickertisch in der Audienzhalle spielt. Ihm gegenüber steht ein Mann mit weißem Hemd und Maske. Von wem der Tisch stammt, der vermutlich ein Geschenk an Franziskus ist, war zunächst unklar. Der aus Argentinien stammende Papst ist weithin als Fußballfan bekannt.
Papst: Glaube an Christus ist unentgeltlich
Bei der Audienz zuvor hatte Franziskus den Glauben an Jesus Christus als ein "unentgeltliches" Geschenk bezeichnet. Dieser Glaube rechtfertige die Existenz jedes Einzelnen. Das bedeute nicht, dass Gesetz und Zehn Gebote nicht befolgt werden sollten; aber sie wirkten wie ein Lehrmeister. Letztlich sollte sich daher jeder fragen, ob "wir noch in der Zeit leben, in der wir das Gesetz brauchen", oder ob wir bereits die Gnade empfangen hätten, als Kinder Gottes in Liebe zu leben, so Franziskus.
Ende Juni, kurz vor der vierwöchigen Sommerpause, hatte der Papst einen neuen Zyklus begonnen, der Themen aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater behandelt. In den Wochen zuvor hatte er jeweils zum Thema Gebet gesprochen. (tmg/KNA)