Kirchenmusik: Das ganz besondere Glaubensbekenntnis
Die Kirchenmusik ist schon genauso alt wie die Kirche selbst. Strenggenommen sogar noch älter. Denn die ersten Christen haben sich das Konzept im Judentum abgeschaut. Was mit einfachen Chorälen begann, inspirierte immer neue Generationen von Musikern, ihren Glauben auf ganz besondere Art auszudrücken. Heute gibt es eine schier unendliche Fülle an Musikstilen – vom gregorianischen Choral über Vokalpolyphonie, große Orchestermessen bis hin zu Neuem Geistlichen Lied, Rock und Pop. Vor allem in Kirchenchören engagiert sich Generation um Generation begeisterter (Hobby-)Musiker. Schließlich ist die Musik eine besonders schöne Art, den Glauben auszudrücken. Heute steht sie aber auch vor Problemen – und das nicht nur wegen Corona. Und es wäre nicht die katholische Kirche, wenn es nicht auch zu diesem Thema höchst lehramtliche Regeln aus einer päpstlichen Feder gäbe.
Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)