"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Wie die Kirche die Zeitrechnung beeinflusst hat

Veröffentlicht am 03.01.2022 um 12:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Die Zeitrechnung orientiert sich nicht etwa am Anfang der Zeit, sondern an einem Datum mitten in der Geschichte: Jesu Geburt. Das mag absurd klingen, hat neben der religiösen Bedeutung aber auch praktische Vorteile. Mathematisch kompliziert bleibt die Zeiteinteilung dennoch.

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Die Zählweise der Zeit orientiert an der Geburt Jesu hat sich in großen Teilen der Welt durchgesetzt. Ein wichtiger Meilenstein war da die Frage, an welchem Datum das Osterfest liegen sollte. Doch das Christentum beeinflusste nicht nur die Art, wie die Zeit gezählt wird. Auch für den Wert der Zeit setzte es neue Maßstäbe, die noch heute weiten Einfluss haben – bis in die Politik hinein.

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Die Zeitrechnung orientiert sich nicht etwa am Anfang der Zeit, sondern an einem Datum mitten der Geschichte: Jesu Geburt. Das mag absurd klingen, hat neben der religiösen Bedeutung aber auch praktische Vorteile. Mathematisch kompliziert bleibt die Zeiteinteilung dennoch.

Audio: © Gabriele Höfling

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (cph)