Kölner Dom setzt als "Zeichen der Hoffnung" auf dezente Beleuchtung
Der Kölner Dom setzt in Zeiten der Energieeinsparung nun auf eine dezente Beleuchtung. Nachdem das gotische Gotteshaus in den vergangenen Wochen aufgrund der aktuellen Energiesparmaßnahmen der Stadt Köln nachts komplett im Dunkeln lag, werden seit dem vergangenen Samstag seine beiden Turmhelme von innen wieder angestrahlt, wie das Metropolitankapitel am Montag mitteilte. Anlass für die Beleuchtung der Turmhelme des Domes war der 142. Jahrestag der Einweihung des Domes durch den damaligen deutschen Kaiser Wilhelm I.
Die Beleuchtung erfolgt auf Anregung des Dombaumeisters und ist mit der Stadt Köln abgestimmt. Der Dom begrüße und unterstütze alle städtischen Energiesparmaßnahmen, sie seien "sinnvoll und in diesen Zeiten unerlässlich", erklärte Medienreferent Markus Frädrich. Dennoch solle der "sehr reduzierte Beleuchtungsakzent" im Kölner Dom voraussichtlich bis Ende Februar beibehalten bleiben. Damit wolle man "dafür sorgen, dass die Domspitzen auch in Krisenzeiten die ganze Nacht lang im Stadtbild erkennbar bleiben – als dezentes Zeichen der Hoffnung und Zuversicht". (epd)