Unbekannte Täter verursachen Sachschaden von rund 8.000 Euro

Bekannter Mariendom in Neviges von Einbrechern heimgesucht

Veröffentlicht am 27.11.2022 um 10:50 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN

Velbert ‐ Einbruch im Mariendom "Maria, Königin des Friedens" in Velbert-Neviges: Wie die Polizei mitteilte, brachen noch unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag in das bekannte Gotteshaus ein. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro.

  • Teilen:

Der bekannte Mariendom im nordrhein-westfälischen Velbert-Neviges ist Opfer von Einbrechern geworden. Wie die Kreispolizeibehörde Mettmann am Freitagnachmittag mitteilte, brachen die noch unbekannten Täter in der Nacht zu Freitag in das Gotteshaus ein. "Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen warfen die Täter zu noch unbekannter Stunde ein kunstvoll verziertes Fenster im Erdgeschoss des Doms ein, wodurch sie dann in das Innere des Gotteshauses gelangten. In der Kirche brachen sie dann die Tür zu einem Lagerraum sowie einen Briefkasten für die Messbestellungen auf, aus dem sie ein Kuvert mit einer noch unbekannten Summe Bargeld entwendeten", so die Polizei wörtlich.

Die Täter hätten außerdem versucht, die Tür der Sakristei gewaltsam aufzuhebeln; dies sei ihnen jedoch nicht gelungen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden keine Kirchenfiguren oder ähnliche Gegenstände aus der Kirche entwendet oder beschädigt. Dennoch sei bei dem Einbruch ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro entstanden. Die Polizei hat nach eigenen Angaben Ermittlungen eingeleitet und bittet um sachdienliche Hinweise von möglicherweise noch nicht bekannten Zeugen (Telefon: 02051-946-6110).

Der Mariendom "Maria, Königin des Friedens" in Velbert-Neviges ist der größte Marienwallfahrtsort im Erzbistum Köln. Das nach einem Entwurf des Kölner Architekten Gottfried Böhm errichtete Gotteshaus ist wegen seiner außergewöhnlichen Architektur bekannt: Das Gebäude im Stil des Brutalismus ähnelt einem Zelt aus Beton. (stz)