Bischof Feige: Döpfner-Aussagen über Ostdeutsche primitiv und arrogant
Erst der zornig geschriebene Bestseller "Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung", dann die Aufregung um die abfälligen Äußerungen von Springer-Chef Mathias Döpfner über Ostdeutschland und die Ostdeutschen: Über drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung diskutiert Deutschland wieder einmal über das schwierige Verhältnis von Ost und West. Im Interview mit katholisch.de bringt der Magdeburger Bischof und gebürtige Hallenser Gerhard Feige seine Perspektive in die Debatte ein. Dabei spricht der 71-Jährige auch über die herausfordernde Lage der katholischen Kirche in Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen den ost- und westdeutschen Bistümern.
Frage: Bischof Feige, die Wochenzeitung "Die Zeit" hat kürzlich Chatnachrichten und E-Mails des Springer-Chefs Mathias Döpfner veröffentlicht, in denen sich dieser unter anderem abfällig über Ostdeutschland und die Ostdeutschen geäußert hat. So hat Döpfner laut "Zeit" etwa geschrieben: "Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig." Was haben Sie gedacht, als Sie davon erfahren haben?
Feige: Wie primitiv, arrogant oder gehässig muss jemand sein, der sich so äußert! Für mich ist das eher ein Ausdruck der Geistes- oder Gemütslage des Verfassers als eine ernstzunehmende Kritik. Bedauerlicherweise reihen sich solche platten Sprüche in die gesellschaftliche Gesamtsituation ein, auch in den kirchlichen Bereich. Wie viel Schwarz-Weiß-Malerei gibt es doch zunehmend, wie viel Vorurteile und Klischees, Verschwörungsmythen und Falschmeldungen, Verdächtigungen und Unterstellungen, Hetze und Hass. Gewissermaßen also "Nichts Neues unter der Sonne"!
Frage: Sie sind selbst Ostdeutscher. Haben Döpfners Aussagen Sie verletzt?
Feige: Geärgert habe ich mich schon. Aber was soll's! Inzwischen empören sich viele über alles Mögliche, was sie als diskriminierend empfinden. Dabei stoßen sie – weil ihr Anliegen im Mainstream liegt – oftmals auf großes Verständnis. Als ehemaliger DDR-Bürger hingegen muss man in so einem Fall befürchten, schnell als "Jammer-Ossi" abgetan zu werden. Was bringt es also, so eine Entgleisung zu beklagen?
Frage: Wie beurteilen Sie 33 Jahre nach der Wiedervereinigung das derzeitige Verhältnis von Ost und West?
Feige: Tatsächlich war dieses Verhältnis in manchen Phasen schon ermutigender und hoffnungsvoller. Man sollte es aber auch jetzt nicht schlechter reden als es ist. Keine Frage, immer noch wirken Verwerfungen und Verwundungen aus der Zeit vor und nach 1990 nach, ist vieles weiterhin nicht zufriedenstellend, mangelt es an Verständnis und Verständigung. Außerdem kommen ständig neue Herausforderungen hinzu. Zugleich ist es aber auch auf beeindruckende Weise gelungen, unerwartete Ab-, Um- und Aufbrüche in gangbare Bahnen zu lenken und weiterführende Lösungen zu finden. Beachten sollte man auch, dass Ost und West keine starren Größen sind. Neben sogenannten "Ossis" und "Wessis" gibt es inzwischen zahlreiche "Wossis" und Nachgeborene sowie Migranten und Migrantinnen. Von daher ist alles viel differenzierter zu betrachten. Auf jeden Fall bleibt es weiterhin eine dringliche Aufgabe, die Einheit Deutschlands noch konstruktiver und gerechter zu gestalten.
„Aufgrund meiner fast 40-jährigen DDR-Sozialisation kann ich nicht leugnen, dass ich verschiedene Prägungen und Sichtweisen mit mir trage, die nicht immer die besten Voraussetzungen dafür waren und sind, um mich bestmöglich 'vermarkten' oder bestimmte Aufgaben anstreben und erfüllen zu können.“
Frage: Die Aufregung um Döpfners Aussagen fiel zusammen mit der Diskussion um das Buch "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung" des Leipziger Literaturwissenschaftlers Dirk Oschmann, das zuletzt mehrere Wochen auf Platz 1 der "Spiegel"-Bestsellerliste stand. Oschmann beklagt in dem Buch in zornigem Tonfall, dass der Westen sich über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Stimmen Sie ihm zu?
Feige: In gewisser Weise teile ich diesen Eindruck. Gerade in den ersten Jahren war das überdeutlich, mussten wir erst einmal lernen, uns im bundesdeutschen System zurechtzufinden beziehungsweise uns ihm anzupassen oder uns in ihm zu behaupten. Während Ostdeutsche dabei von Anfang an Westdeutschland immer mitdenken mussten, war und ist dies für Westdeutsche nicht unbedingt nötig. Manches, was – wie etwa die "Polikliniken" – westlichen Vorstellungen nicht entsprach und zunächst aufgegeben wurde, ist inzwischen unter anderem Begriff – so im genannten Beispiel als "Ärztezentrum" oder "Ärztehaus" – wieder zurückgekehrt und salonfähig. Auch verschiedene Ostprodukte haben wieder den Markt erobert. Sicher waren und sind in vielem für solche Entwicklungen westliche Vorgaben ausschlaggebend gewesen, andererseits hat man sich im Osten aber auch gern und freiwillig westlichen Gepflogenheiten angepasst. Wenigstens untergründig haftet es uns immer noch an, nicht ganz der Norm zu entsprechen.
Frage: Haben Sie manchmal das Gefühl, sich für Ihre Herkunft rechtfertigen zu müssen oder aufgrund Ihrer Herkunft anders behandelt zu werden als ein Westdeutscher?
Feige: Aufgrund meiner fast 40-jährigen DDR-Sozialisation kann ich nicht leugnen, dass ich verschiedene Prägungen und Sichtweisen mit mir trage, die nicht immer die besten Voraussetzungen dafür waren und sind, um mich bestmöglich "vermarkten" oder bestimmte Aufgaben anstreben und erfüllen zu können. Damit gehe ich aber inzwischen selbstbewusst um und leide nicht mehr darunter. Manchmal offenbare ich meine Herkunft auch proaktiv, um zu verdeutlichen, warum ich etwas kritischer oder wenigstens anders sehe als andere. Insgesamt fühle ich mich aber in meinen Lebens- und Berufsfeldern weithin akzeptiert und sogar geschätzt.
Frage: Oschmann kritisiert in seinem Buch auch, dass Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiterhin von westdeutschen Personen und Perspektiven dominiert werden. Damit hat er ohne Zweifel recht. Wie problematisch ist diese westdeutsche Dominanz in zentralen Bereichen unserer Gesellschaft aus Ihrer Sicht?
Feige: Das kann förderlich sein, wenn dadurch die Qualität gehoben wird, belastend aber, wenn seilschaftartig nur die eigenen Leute nachgezogen und begünstigt werden. Bemüht man sich, die östlichen Verhältnisse zu verstehen, oder legt man ständig andere Maßstäbe an? Geht man sachgerecht und empathisch auf die regionalen und lokalen Bedürfnisse ein – was übrigens überall gilt – oder nutzt man den Standort nur für die eigenen Interessen? Oftmals merke ich aber kaum noch, woher jemand kommt, und würde dies auch nicht zum ausschlaggebenden Kriterium einer Anstellung machen. Entscheidender ist ja die Bereitschaft, sich auf die Situation wirklich einzulassen und mit ostdeutschen Perspektiven fair und respektvoll umzugehen. Für mich ist es schon lange fast selbstverständlich, in meinem Umkreis Mitarbeitende mit westlicher Sozialisation zu haben. Andererseits ist freilich der "Besser-Wessi" immer noch ein rotes Tuch. Insgesamt wäre es in verschiedenen Bereichen schon hilfreich und angebracht, mehr Ostdeutsche in führenden Positionen zu haben. Dadurch würde sich die gesellschaftliche Stimmung bei uns vielleicht auch etwas entspannen.
Frage: Sie sind einer von derzeit nur zwei Diözesanbischöfen, die gebürtig aus dem Osten kommen, obwohl auf dem Gebiet der ehemaligen DDR insgesamt sechs Bistümer liegen. Auch hier dominieren also die Westdeutschen. Ärgert Sie das?
Feige: Der Vollständigkeit halber sollte man nicht vergessen, dass es neben uns beiden auch noch zwei Weihbischöfe mit ostdeutscher Herkunft gibt, in Erfurt und in Hamburg. Bei insgesamt etwa 65 Bischöfen machen wir damit rund sechs Prozent aus. Schaut man auf alle katholischen Gläubigen in Deutschland, erscheint das im Vergleich dazu noch üppig. Schließlich liegt der Anteil der Katholiken im Osten noch darunter, bei etwa 3,8 Prozent. Aber Rechnerei hin und her! Ich glaube, dass auch hier gilt: Entscheidender ist die Identifizierung mit der übertragenen Aufgabe und der gute Wille, sich voll und ganz – mit Leib und Seele – darauf einzulassen. Schließlich zählen ja nicht nur die bisherigen Erfahrungen und Einsichten, sondern auch die vorhandenen Fähigkeiten und das Wissen darum, kein Alleinspieler sein zu müssen. Gemeinsam sind wir ja Kirche, unterschiedlich begabt, aber aufeinander verwiesen, aus allen Völkern und Nationen. Und das gilt auch für Nord- und Süddeutsche oder Rheinländer und Sachsen-Anhalter. Ich bin sogar dankbar dafür, im Rahmen der Bischofskonferenz und darüber hinaus westliche Verbündete zu haben, die sich inzwischen in unseren Verhältnissen auch gut auskennen und ostdeutsche Anliegen manchmal noch überzeugender vermitteln können als ich.
Frage: Trotzdem ist die katholische Kirche in Deutschland stark westdeutsch geprägt. Sie sprachen die geringe Zahl der Katholiken in Ostdeutschland an: Liegt die westdeutsche Dominanz nur darin begründet oder gibt es noch andere Gründe?
Feige: Sicher spielt das zahlenmäßige Übergewicht der westdeutschen Bistümer eine Rolle. Dazu gehören die immer noch vorhandenen enormen personellen, finanziellen und strukturellen Möglichkeiten mit großen Einrichtungen und einer Vielzahl von Tätigkeitsfeldern. Von Bedeutung waren und sind aber auch gewisse volkskirchliche Prägungen und die Mitgestaltung der Gesellschaft durch offizielle Stellungnahmen oder das politische Engagement vieler Christen und Christinnen. Hinzukommen die relativ einflussreichen Verbände als Interessenvertreter, in denen zahlreiche Katholiken und Katholikinnen organisiert sind. Im Osten haben diese nach 1990 nur vereinzelt und spärlich Fuß gefasst. Und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat seinen Sitz inzwischen zwar von Bonn nach Berlin verlegt, ist aber anscheinend nach wie vor nicht sonderlich am Osten interessiert. Auch der Synodale Weg war – so mein Eindruck – weitgehend eine westdeutsche Angelegenheit.
„Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob beispielsweise – wie bei zahlreichen westdeutschen Bistümern – ein Ordinariat oder Generalvikariat hunderte, vereinzelt sogar bis zu 1.000 Mitarbeitende hat oder – wie bei uns – mit 68 die Probleme bewältigen muss.“
Frage: Die Bischofskonferenz war mit ihrer Vollversammlung seit 1990 erst zweimal in Ostdeutschland zu Gast – 1996 in Schmochtitz und zuletzt in Dresden. Das spricht nicht gerade für eine große Wertschätzung des kirchlichen Lebens zwischen Ostsee und Erzgebirge. Hat die Bischofskonferenz den Osten zu wenig im Blick?
Feige: Das würde ich so nicht sagen. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands erfahren wir insgesamt eine große Solidarität. Und manche Bischöfe haben auch ein spezielles Interesse am Osten entwickelt. Um unsere extremen Herausforderungen und unsere Situation aber wirklich zu verstehen, dafür halte ich bischöfliche Vollversammlungen kaum für geeignet. Außerdem würden wir uns in Magdeburg gar nicht in der Lage sehen, ein solches Treffen auszurichten. Wirksamer wären stattdessen sehr persönliche Begegnungen und Gespräche sowie ganz konkrete Erfahrungen vor Ort. Neulich erst hatten wir Magdeburger mit dem Geistlichen Rat von Paderborn einen solchen erfreulichen Austausch, und demnächst treffen wir uns wieder mit der Hildesheimer Bistumsspitze. Aber auch zahlreiche andere Gruppen kommen zu uns, um von unseren Entwicklungen und Überlegungen zu hören.
Frage: Die Situation der Kirche in Ostdeutschland unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht stark von der Situation im Westen. Würden Sie sich wünschen, dass die ostdeutsche Perspektive mit all ihren Chancen und Problemen in der gesamtdeutschen Kirche noch stärker wahrgenommen werden würde?
Feige: Auf jeden Fall! Dabei sollte möglichst vielen – auch manchen Vertretern und Vertreterinnen der Medien – endlich einmal bewusst werden, dass die katholische Kirche in Deutschland, die Bistümer und die Bischöfe nicht über einen Kamm geschoren werden können und dürfen. Oftmals besteht aber die Erwartung, dass wir im Osten auch all das vorweisen müssten, was potentere Bistümer im Westen sich leisten können. Zudem müssen wir – auch wenn wir dazu immer weniger in der Lage sind – in verschiedenen Bereichen dieselben Standards erbringen, wie die anderen; und die Herausforderungen nehmen immer mehr zu. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob beispielsweise – wie bei zahlreichen westdeutschen Bistümern – ein Ordinariat oder Generalvikariat hunderte, vereinzelt sogar bis zu 1.000 Mitarbeitende hat oder – wie bei uns – mit 68 die Probleme bewältigen muss. Manchmal habe ich schon gesagt, dass wir wahrscheinlich, wenn sich unser Bistum anderswo auf der Welt befinden würde, eine größere Überlebenschance hätten als in einem überregulierten und durchorganisierten Staat wie Deutschland. Mir geht es angesichts dessen nicht darum, bedauert zu werden. Ich erwarte aber, dass man unsere besonderen Verhältnisse besser zu verstehen sucht und uns nicht gelegentlich fälschlicherweise ausschmiert und ungerechtfertigt an den Pranger stellt. Frustrierend ist auch, für Konflikte in anderen Bistümern in Mithaftung genommen zu werden.
Frage: Was könnten die Katholiken und die Bistümer im Westen von der Kirche im Osten lernen?
Feige: Darauf antworte ich ungern, weil mir sofort ein makabrer Spruch von früher einfällt, der lautet: "Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen." Aber Spaß beiseite! Vielleicht ist es die Erfahrung, dass Kirche auch unter schwierigsten Bedingungen und mit geringen Mitteln schöpferisch und segensreich wirken kann.
Frage: Ein großes Problem für die ostdeutscher Bistümer sind die Finanzen. Ihre Diözese ist ebenso wie Görlitz stark abhängig vom sogenannten Strukturbeitrag, über den die westdeutschen Bistümer die ostdeutschen Diözesen seit gut drei Jahrzehnten finanziell unterstützen. Nach 2025 soll diese Unterstützung nach den derzeitigen Plänen wegfallen. Was würde das für Ihr Bistum bedeuten?
Feige: Dass wir so lange schon unterstützt werden, ist allen Dankes wert. Trotzdem ist in der Tat unsere finanzielle Situation bereits jetzt angespannt. Bei einem Haushalt von gegenwärtig etwa 35 Millionen Euro stammen nur rund 45 Prozent aus eigenem Kirchensteueraufkommen, mehr als 20 Prozent aus dem Strukturbeitrag und etwas weniger als 20 Prozent aus Staatsleistungen. Dabei ist das Pro-Kopf-Einkommen aus Kirchensteuern bei uns wesentlich niedriger als in anderen Bistümern, ein deutlicher Hinweis auf die mangelnde regionale Wirtschaftskraft und unsere soziologische Zusammensetzung. Hinzu kommt noch, dass die Pro-Kopf-Ausgaben – besonders dann, wenn nur wenige Gläubige auf einem großen Territorium und verstreut im ländlichen Raum leben – größer sind als anderswo. Mit dem Wissen darum, womit wir mindestens ab 2026 nicht mehr rechnen können, haben wir im vergangenen Herbst einen Haushaltssicherungsprozess gestartet. Darunter verstehen wir ein begrenztes und strukturiertes Verfahren mit dem Ziel, das Bistum wirtschaftlich nachhaltig und zukunftsorientiert aufzustellen. Besorgt machen uns dabei auch die Überlegungen und Diskussionen über eine mögliche Ablösung der Staatsleistungen. Radikale Finanzverluste oder Einsparungen würden uns äußerst empfindlich treffen. Sicher wäre das nicht unser Ende, aber wie es dann konkret weitergehen könnte, entzieht sich noch meiner Vorstellungskraft. Wir wollen aber auch weiterhin – wie wir es einmal formuliert haben – "eine Kirche sein, die sich nicht selbst genügt, sondern allen Menschen Anteil an der Hoffnung gibt, die uns in Jesus Christus geschenkt ist". Deshalb nehmen wir die Herausforderung an, in unserer Diasporasituation eine missionarische Kirche zu sein. Einladend, offen und dialogbereit gehen wir in die Zukunft.
Frage: Was wünschen Sie sich mit Blick auf die Finanzen von den westdeutschen Bistümern?
Feige: Auch im kirchlichen Raum ist die Tendenz zu verzeichnen, dass aufgrund der dramatischen Probleme die Eigeninteressen – also ein "wir zuerst!" – einen größeren Stellenwert bekommen haben. Früher konnte man noch darauf hoffen, in schwierigen Situationen vielleicht von dem einen oder anderen Bischof unterstützt zu werden. Inzwischen ist die Entscheidung über den Einsatz finanzieller Mittel immer mehr auf diesbezügliche Experten und Gremien übergegangen. Die aber denken und fühlen – einerseits verständlich, andererseits befremdlich – weithin nicht über den Tellerrand ihres Bistums hinaus. Dass das nach Umsetzung mancher Beschlüsse des Synodalen Wegs leider eventuell sogar noch zunehmen wird, ist zu befürchten. Ich hoffe aber, dass man uns dennoch nicht fallen lässt und uns weiterhin so unterstützt, dass katholische Kirche auch in unserer Region lebensfähig, erfahrbar und wirksam bleibt. Dazu stehen mir nicht nur finanzielle Hilfen vor Augen, sondern auch Möglichkeiten, in verschiedenen Bereichen noch besser und vielfältiger kooperieren zu können.