Gläubige sollen Freude über Auferstehung Jesu teilen

Papst Franziskus dankt für gute Wünsche und hofft auf Frieden

Veröffentlicht am 01.04.2024 um 12:58 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Anstrengende Kar- und Ostertage liegen hinter Papst Franziskus. Am Ostermontag betete der 87-Jährige mit Gläubigen auf dem Petersplatz das "Regina Coeli", verbunden mit Dank und dem Wunsch nach Frieden.

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Am Ostermontag hat sich Papst Franziskus für die an ihn gerichteten guten Wünsche und Gebete der vergangenen Tage bedankt. Er wünsche sich, dass das Geschenk des Friedens dort ankommt, wo es am nötigsten gebraucht werde, sagte Franziskus auf dem Petersplatz: bei den durch Krieg, Hunger und Unterdrückung zermürbten Menschen.

Vor dem Mittagsgebet rief er die Gläubigen auf, die Freude über die Auferstehung Jesu zu teilen. "Versuchen wir uns, jeder von uns, an einen Moment zu erinnern, der so glücklich war, dass es schwer war, ihn in Worte zu fassen, aber von dem wir allen sofort erzählen wollten!" Osterfreude sei mehr als das und wachse, wenn sie geteilt wird, so der Papst.

In seiner Osterbotschaft am Sonntag hatte Franziskus bereits eindringlich zu Frieden aufgerufen und an zahlreiche Kriege und Konflikte erinnert. Er forderte humanitäre Hilfe für den Gazastreifen, eine sofortige Freilassung der Hamas-Geiseln sowie einen Waffenstillstand. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich auch zum Ukraine-Krieg und verlangte den Austausch aller Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine. "Krieg ist immer eine Absurdität, Krieg ist immer eine Niederlage", so Franziskus. (KNA)