"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Marienverehrung zwischen Dogma und Frömmigkeit

Veröffentlicht am 14.10.2024 um 14:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Sie ist die große Nummer zwei in der katholischen Kirche: die heilige Maria. Wallfahrtsorte, Gebete und Dogmen drehen sich um die Gottesmutter. Doch woher kommt diese Frömmigkeit? Darüber spricht der Salzburger Dogmatiker Alois Halbmayr.

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Im Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche heißt es: "Die Marienverehrung ist eine einzigartige Verehrung, die sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung unterscheidet, der allein der heiligsten Dreifaltigkeit dargebracht wird. Diese besondere Verehrung findet ihren eigenen Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten liturgischen Festen und im marianischen Gebet, etwa im Rosenkranz, der Kurzfassung des ganzen Evangeliums." Diese Frömmigkeit hat sich schon in der alten Kirche entwickelt. Seitdem wurde sie zu jeder Zeit neu an die Verhältnisse angepasst, etwa zu Zeiten der Reformation oder nach der Französischen Revolution im 19. Jahrhundert.

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Sie ist die große Nummer zwei in der katholischen Kirche: die heilige Maria. Wallfahrtsorte, Gebete und Dogmen drehen sich um Maria. Doch woher kommt diese Frömmigkeit? Darüber spricht Host Christoph Paul Hartmann mit dem Salzburger Dogmatiker Alois Halbmayr.

Audio: © Hartmann, Christoph Paul

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Hosts aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien auf. (cph)