Papst-Telegramm zu Magdeburg: Dank an Helfer – Gebet für die Opfer
In einem Kondolenztelegramm an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Papst Franziskus seine Anteilnahme nach dem Anschlag von Magdeburg zum Ausdruck gebracht. "Allen Betroffenen sichert er seine geistliche Nähe zu", heißt es in dem am Samstagabend auf Italienisch und Deutsch veröffentlichten und von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Schreiben.
Zugleich danke der Papst "all denen, die in diesem schwierigen Moment im Einsatz sind und den Opfern beistehen", hieß es weiter: "Papst Franziskus betet für die Verstorbenen und vertraut die Menschen Christus, unserer Hoffnung, an, dessen Licht in die Dunkelheit strahlen möge. Von Herzen erbittet er allen Gottes Beistand und Trost." (KNA)
Beileidstelegramm aus dem Vatikan
Seiner Exzellenz
Herrn Dr. Frank-Walter Steinmeier
Präsident der Bundesrepublik Deutschland
Berlin
Papst Franziskus hat mit Betroffenheit von dem Anschlag Kenntnis erhalten, bei dem mehrere Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Seine Heiligkeit bringt seine Anteilnahme an der Trauer der Hinterbliebenen zum Ausdruck. Allen Betroffenen sichert er seine geistliche Nähe zu. Zugleich dankt er all denen, die in diesem schwierigen Moment im Einsatz sind und den Opfern beistehen. Papst Franziskus betet für die Verstorbenen und vertraut die Menschen Christus, unserer Hoffnung, an, dessen Licht in die Dunkelheit strahlen möge. Von Herzen erbittet er allen Gottes Beistand und Trost.
Kardinal Pietro Parolin
Staatssekretär Seiner Heiligkeit