Sprecher informiert über Zustand des Pontifex

Papst Franziskus laut Vatikan-Angaben fieberfrei

Veröffentlicht am 15.02.2025 um 12:08 Uhr – Lesedauer: 4 MINUTEN

Vatikanstadt ‐ Mit einer Bronchitis liegt der Papst seit Freitagvormittag in der römischen Gemelli-Klinik. Das erste medizinische Bulletin sprach von einer fiebrigen Atemwegserkrankung. Doch schon nach einer Nacht hat sich Franziskus' Zustand offenbar verbessert.

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Der an einer schweren Bronchitis erkrankte Papst Franziskus (88) ist nach einer ersten Nacht in der Gemelli-Klinik offenbar in stabiler Verfassung. Vatikansprecher Matteo Bruni sagte am Samstagmorgen vor Journalisten, das leichte Fieber des Vortages sei verschwunden. Der Papst setze seine medikamentöse Behandlung fort.

Die Frage, wann Franziskus wieder öffentliche Termine wahrnehmen könne, ließ der Sprecher offen. Am Freitag hatte der Vatikan alle Termine bis einschließlich kommenden Montag abgesagt.

Erste Details am Freitagabend

Am Freitagabend hatte der Vatikan erste medizinische Angaben über den Zustand von Papst Franziskus veröffentlicht. Erste Diagnosen hätten eine Atemwegsinfektion ergeben. Der 88-jährige Pontifex habe eine medikamentöse Behandlung begonnen und weise leicht steigendes Fieber auf, sei aber in einem "relativ guten klinischen Zustand", heiß es.

Der Papst, der seit mehr als einem Monat an Husten und Kurzatmigkeit leidet, war am Freitagvormittag überraschend in die römische Gemelli-Klinik eingeliefert worden. Zuvor hatte er noch mehrere Besucher zu Audienzen empfangen. (mal/KNA)